Spaß und Freude am Radfahren
Fahrräder sind für Kinder in der heutigen Zeit ideale Spielgeräte geworden. Grundlagen koordinativer Entwicklungen werden hier schon frühzeitig gefördert und entwickelt, wie zum Beispiel Geschicklichkeitsfahren als Grundlage der Bewegung und verschiedener motorischer Muster.
Die Besonderheiten der Fahrtechniken beim Radfahren erhöhen das Sicherheitsgefühl, Fangspiele die Kondition. Kommunikation, Interaktion und Teamgeist als wesentliche Elemente des Miteinanders stärken die Persönlichkeit der Heranwachsenden. All diese Faktoren zusammen gehen einher mit einem großen Spaßfaktor für junge Menschen. Somit kann das Radfahren zu einem wichtigen Teil in der Entwicklung junger Menschen werden.
Insbesondere in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie wird Sport gerade in der Natur ein wichtiger Baustein im Lebensraum junger Menschen.
Die Zielgruppe sind in erster Linie junge Menschen, angefangen in Kindergarten und Vorschulbereich, die Kinder in den Primarschulen und Sekundarschulen, aber auch Erwachsene, die die Freude am Radfahren vertiefen oder neue Erfahrungen mit dem Rad machen wollen.
Der Zeitraum des Projektes erschließt sich über zwei Jahre. Kontakte zu den Kindergärten und Schulen in der Region Wingst bestehen durch erfolgreiche Projekte der letzten 20 Jahre. Der Zugang zu der Zielgruppe ist somit erfolgsversprechend und hat positive Erfolgsaussichten. Der Start ist im Mai 2022 an der Grundschule Wingst und der Schule Am Dobrock mit praktischen Übungen aus dem Bereich des Rad ABC. Insgesamt nehmen zum Projektbeginn ca. 300 Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 15 Jahre teil.
Der Start in den Wingster Kindergärten wird nach den Sommerferien beginnen. Im Jahr 2023 werden u.a. Eltern, interessierte Erwachsene und Vereinsmitglieder zur Teilnahme am Fahrradprojekt angesprochen.
Als Finale wird vor den Sommerferien 2024 ein Radsportschulcup mit entsprechender Schulwertung für die Grundschule Wingst und die Schule Am Dobrock/Cadenberge durchgeführt.
Es ist ein Projekt des VfL Wingst mit ausgebildeten, erfahrenen Trainerinnen und Trainern, sowie jungen ehrenamtlichen Mitarbeitende, den Schulsportassistenten, die in regelmäßigen Abständen eine 32-stündige Ausbildung erfahren.
Die Kommunikation, sowie aktuelle Entwicklung des Projektes, wird über Presse und Medien kommuniziert.
Die zur Verfügung gestellten Gelder werden in erster Linie für Materialien und Honorare benötigt.
Projektleitung: Silke Schröder und Heino Grewe-Ibert
Foto: Hartmut Adelmann