Am 16. und 17. Dezember 2021 fegte der Taifun Rai (in den Philippinen als „Odette“ bezeichnet) über die Philippinen hinweg und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Es gab hunderte Tote und zahlreiche Vermisste. Viele Häuser sind beschädigt, manche sogar total vernichtet. Bäume wurden reihenweise entwurzelt, teilweise ganze Wälder streichholzartig abgeknickt.
Der Taifun traf am Freitag, den 17.12.2021 auf den nördlichen Teil der Provinz Palawan. Besonders hart traf es die Menschen im Landkreis Roxas, Palawan. Die drei Projektgemeinden, in denen wir seit 2015 Katala Foundation bei der Umsetzung von Wald- und Trinkwasserschutzprojekten unterstützen, vermelden große Schäden, sowohl an Gebäuden und Infrastruktur als auch Waldschäden. So wurden alle Baumschulen vernichtet und große Teile des Schutzgebietes vom Sturm entwaldet. Aufgeforstete Flächen wurden weggespült. Die Menschen sind ohne Strom und Trinkwasser. Internet und Mobilfunk funktionieren vielerorts nicht mehr. Schulen und öffentliche Gebäude verloren durch den Sturm ihre Dächer.
Auch in der Provinzhauptstadt Puerto Princesa werden viele Schäden gemeldet. Am schlimmsten traf es wieder einmal die Ärmsten der Armen. Menschen, die nicht in Steinhäusern leben, haben die größten Schäden an ihren Häusern aus Holz und Bambus zu erleiden.
Wir möchten die betroffenen Menschen in Palawan mit Nothilfe unterstützen. Wir leiten die Spenden an die beiden philippinischen gemeinnützigen Organisationen Katala Foundation Inc. und Philippine Coast Guard Auxiliary weiter. Die Organisationen verteilen das Geld an Familien vor Ort, die humanitäre Soforthilfe und Aufbauhilfe benötigen.
Lesen Sie auch die Pressemeldung zum Taifun Rai:
Hier gibt es erste Aufnahmen aus den Philippinen nach dem Taifun:
Bitte unterstützen Sie die notleidenden Menschen in Palawan mit einer Spende!
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