Katholische Landjugendbewegung Deutschlands e.V.

Die Spendengelder wurden gezielt eingesetzt, um sowohl materielle Maßnahmen als auch personelle Kapazitäten zu stärken: Ein Teil der Spendengelder floss in die Pflanzung von Bäumen an öffentlichen Orten in der Projektregion. Diese Maßnahmen tragen zur Verbesserung des lokalen Mikroklimas, zur CO₂-Bindung und zur nachhaltigen Landwirtschaft/ Landschaftsgestaltung bei. Zudem dienen sie als Bildungs- und Gemeinschaftsprojekte, in die lokale Gruppen aktiv eingebunden werden. Ein wichtiger Teil der finanziellen Mittel diente der Vergütung von Feldpersonal vor Ort. Diese Mitarbeiter*innen unterstützen direkt die Arbeit in den Dörfern, koordinieren Pflanz- und Pflegeeinsätze, begleiten Gemeinschaftsaktivitäten und stellen sicher, dass agrar-praktische Maßnahmen effektiv umgesetzt werden. Zusätzlich wurden Mittel verwendet, um Fachkoordinator*innen zu beschäftigen, die für die konzeptionelle Planung, Schulung von Landwirt*innen, Monitoring der Projektfortschritte sowie für die fachliche Unterstützung des lokalen Teams zuständig sind. Dadurch konnte Wissen zur ökologischen Landwirtschaft, Diversifizierung von Anbaukulturen und Anpassung an den Klimawandel nachhaltig vermittelt werden. Durch diese gezielte Finanzierung stärkt Lamu Jamii die Ernährungs- und Einkommenssicherheit von Familien in ländlichen Regionen und schafft Perspektiven, insbesondere für Frauen und Jugendliche. Die Kombination aus praktischer Unterstützung, Fachwissen und Gemeinschaftsprojekten fördert nachhaltige Entwicklung und macht das Leben auf dem Land attraktiver.