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managed by Katrin Renatus
Der LIONS Club Hamburg-Blankenese unterstützt Kinder und Jugendliche aus Hamburg und dem Hamburger Umfeld.
In den letzten Jahren konnten wir durch unsere Aktivitäten eine Vielzahl an Spenden erwirtschaften. Durch Corona ist dies aktuell jedoch kaum noch möglich. Die geförderten Einrichtungen benötigen die finanzielle Unterstützung aber mehr denn je. Zum einen stehen viele Unterstützer in der Corona Phase nicht mehr zur Verfügung, zum anderen ist der Bedarf durch die Pandemie größer denn je.
Unterstützen Sie durch Ihre Spende die Kinder und Jugendlichen in unterschiedlichen Projekten wie z.B. individueller Lernbegleitung, Maßnahmen zur Gewaltprävention bei Jugendlichen oder der Vorbereitung auf einen Schulabschluss in schwierigen persönlichen Situationen.
Ihre Spende kommt direkt bei den Kindern an. Wir arbeiten ausschließlich ehrenamtlich, kennen und besuchen alle von uns geförderten Projekte persönlich. Seneca, der römische Philosoph, beschrieb die Schwierigkeit so:
"Man irrt, wenn man glaubt, dass Schenken eine leichte Sache sei. Es hat recht viel Schwierigkeiten, wenn man mit Überlegung geben und nicht nach Zufall und Laune verschleudern will." (Seneca, ca. 1 - 65 n.Chr.)
Wir prüfen gewissenhaft, dass kein Geschenk verschleudert wird.
Während des Lockdowns im vergangenen Jahr musste der Verein, wie so viele andere Einrichtungen auch, seine Pforten gezwungenermaßen leider schließen. Im Juni kehrte peu a peu eine gewisse Art von Normalität zurück. Um das Infektionsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren, wurden Aktivitäten primär in den Outdoorbereich verlagert. Die Kinder und Jugendlichen waren begeistert und froh darüber, endlich wieder eine positive Ansprache zu haben. Es gab wieder Theaterprojekte, Werkstattarbeiten in den Bereichen Nähen, Fahrrad und Holzwerken genauso wie Lernunterstützung, Bewerbungshilfe oder auch das gemeinsame Kochen und essen. Dabei fiel extrem auf, dass die Kinder und Jugendlichen deutlich mehr Zuwendung benötigten als noch vor Corona.
Jahreszeitenbedingt wurde das Angebot im Herbst wieder reduziert, ausgenommen die tägliche warme Mahlzeit, die nach wie auf dem Plan steht. Das ist auch dringend notwendig, da die Kinder und Jugendlichen in ihren Elternhäusern weiterhin eher schlecht als recht versorgt werden. Neben dem Effekt eines warmen, ausgewogenen und gesunden Mittagessens, erleben die Kinder und Jugendlichen hier einen für sie meist unbekannten wertschätzenden und freundlichen Umgang miteinander. Dadurch entsteht eine vertraute und schöne Atmosphäre, in der sich die Jugendlichen gerne öffnen. Gleichzeitig wird während des gemeinsam Essens großen Wert auf Tischkultur gelegt. Grundlegende Manieren werden vorgelebt und möglichst auch durchgesetzt. Der Mittagstisch bietet ganz viel Raum für Entwicklung und Entfaltung.
Gerade während der aktuellen Corona-Zeit ist dieser persönliche Austausch für die Kinder und Jugendlichen von sehr großer Bedeutung. Viele der Jugendlichen sind es nicht gewohnt, gemeinsam am Tisch zu essen und sich entspannt und interessiert zu unterhalten. Das wird erschreckenderweise im Großteil der Familien nicht praktiziert.