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Freie Interkulturelle Waldorfschule Berlin i.G

managed by J. Mosmann

About us

Was können Schule und Erziehung leisten, damit der Heranwachsende sich selbst nicht nur als Angehörigen einer Nation erlebt, sondern sich als Menschheitsrepräsentant fühlen und aus dieser globalen Perspektive heraus denken und handeln lernt?

Aus über 170 Ländern tragen Einwanderer ihre Kultur und Sprache zu dem ständig wechselnden, niemals schlafenden Leben der Berliner Metropole bei. Eine Chance, sich mit dem zu verbinden, was zwischen, außer oder über den Kulturen lebt - eine Chance mitzuarbeiten an einer Gemeinschaft der Zukunft, die sich auf die freie Persönlichkeit jedes Menschen gründet!

Mit dem Aufbau der Freien Interkulturellen Waldorfschule Berlin möchten wir in der Hauptstadt ein schulisches Angebot machen, das mit den Herausforderungen unserer Zeit rechnet. Ob deutsch, türkisch, arabisch oder welcher „Hintergrund“ auch immer – In dieser Schule soll nach Möglichkeit jeder vertretene Kulturkreis nicht nur toleriert, sondern von den Angehörigen anderer Kulturkreise wahrgenommen, erkannt und wertgeschätzt werden.

Die jeweilige Muttersprache wird hier als willkommene Zusatzqualifikation verstanden und entsprechend gefördert - durch Unterrichtseinheiten in der jeweiligen Muttersprache, Begegnungssprache und Nachmittagskurse. So weit wie möglich bezieht die Schule auch die unterschiedlichen Traditionen, Musik und religiöse Feste in den Schulalltag mit ein.

Alle Kinder sollen sich auf Augenhöhe begegnen können – jeder wird das Erlebnis haben dürfen, dass ein anderer etwas besser versteht als er selbst. Und jeder wird einen Spielkamerad in dessen Kulturzusammenhang erleben und somit auch das Individuum verstehen lernen, mit dem er sich verbunden fühlt. So kann eine Empfindung entstehen für den allgemeinen, kulturübergreifenden Wert jedes Menschen.

Freiheit im Ausleben der jeweils eigenen Kultur, zu der auch die Ausbildung der Muttersprache gehört, und Freiheit zum Gebrauch der eigenen Urteilskraft, und damit auch Freiheit zur Aufnahme oder Ablehnung einer Kulturgewohnheit, ist in der Berliner Schule das Mittel der Wahl, um die einmalige geistige Individualität jedes Menschen in das Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken.

Die Freie Interkulturelle Waldorfschule Berlin will auf diesem Weg auch dem berechtigten Interesse des Kindes an einer möglichst vollkommenen Beherrschung der deutschen Sprache gerecht werden. Nachweislich ist nämlich ein Abbruch in der Ausbildung der jeweiligen Muttersprache die schlechteste Voraussetzung für das Erlernen der deutschen Sprache. Neben dem Deutschunterricht fördert die Freie Interkulturelle Waldorfschule Berlin deshalb nach Möglichkeit die weitere Entwicklung der jeweiligen Muttersprache. Gleichzeitig verzichtet sie, so weit es der Gesetzgeber zulässt, im Deutschunterricht auf Notendruck oder andere Mittel der Ausgrenzung und sucht stattdessen durch bewusste Wahl der Lehrer, kindgemäße Themen, Bezug der Sprache zum praktischen Lebensumfeld und durch kreativen Sprachgebrauch die ehrliche Begeisterung des Kindes für die deutsche Sprache zu wecken.

Die Freie Interkulturelle Waldorfschule Berlin steht nicht nur allen Kulturen, sondern auch allen Gesellschaftsschichten offen. Sie erzieht das wirtschaftlich benachteiligte Kind in einer Klasse mit dem begünstigten, das „bildungsferne“ mit dem „bildungsbürgerlichen“, und ermöglicht so den Angehörigen beider Schichten, den individuellen Menschen ungeachtet seiner sozialen Stellung achten zu lernen. Die Lehrer begnügen sich dabei nicht mit einer prinzipiellen Offenheit, sondern gehen aktiv auf die Menschen zu und machen ihnen ein Angebot.

Die Freie Interkulturelle Waldorfschule Berlin gUG ist als gemeinnützig anerkannt, und zur Ausstellung von Spendenbescheinigungen berechtigt.

Latest project news

Spendengelder, die nicht mehr für das Projekt ausgegeben werden können

  betterplace.org-Team  10 September 2018 at 02:37 PM

Liebe Spender,
bei Projekten, bei denen Spendengelder über einen langen Zeitraum hinweg nicht angefordert wurden, sehen das Gesetz und unsere Nutzungsbedingungen vor, dass die Spenden von der gut.org gemeinnützigen AG (Betreiberin von betterplace.org) zeitnah für deren satzungsmäßige Zwecke verwendet werden müssen.

Deshalb setzen wir die noch nicht verwendeten Spendengelder für diese Zwecke ein

Vielen Dank für Eure Unterstützung,
das betterplace.org-Team

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10969
Berlin
Germany

J. Mosmann

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