Skip to main contentShow accessibility statement
Change the world with your donation

Akcija Zivot(inje) – Aktion Tiere e.V.

managed by Dejan M.

About us

Vereinskonzept
Akcija Zivot(inje) – Aktion Tiere e.V. – ist ein seit dem 13.11.2009 im Vereinsregister beim Amtsgericht Belgrad eingetragener Tierschutzverein. Akcija Zivot(inje) finanziert sich zurzeit hauptsächlich über private Mittel der Vereinsgründer. In Zukunft wird hauptsächlich eine Finanzierung über Spenden der Vereinsmitglieder angestrebt. Erlöse, die über den Vertrieb von Merchandising-Artikeln mit dem Vereinslogo anfallen, fließen ebenfalls zu 100 % in das Vereinsbudget. Vereinsvorsitzender und -gründer ist Dejan Miletic. Herr Miletic lebt und arbeitet seit 2007 in Belgrad. Er engagiert sich bereits privat seit Jahren für eine Verbesserung der Lebensverhältnisse der Straßentiere in der serbischen Hauptstadt. Akcija Zivot(inje) ist eine Non-Profit-Organisation. Akcija Zivot(inje) ist ein unabhängiger Tierschutzverein.
Der Vereinssitz ist in Belgrad. Die Arbeitssprachen sind Serbisch, Deutsch und Englisch.
Vereinsstatuten
Akcija Zivot(inje) bezieht sich in ihren Handlungen und Zielen ausdrücklich auf die Vereinsstatuten, die auf geltendem serbischen Recht beruhen. Die Vereinsstatuten formulieren und regeln die Tätigkeiten dieses gemeinnützigen Vereins. Sie sind in kürze im Internet in serbischer und englischer Sprache abrufbar. Eine Übersetzung in deutscher Sprache wird zurzeit vorbereitet und wird in naher Zukunft auch in dieser Sprache öffentlich zugänglich sein. Mehr Informationen zu den Vereinsstatuten finden sich weiter unten im Text.
Primärziele
Akcija Zivot(inje) ist ein gemeinnütziger Verein, dessen primäres Ziel es ist, die Anzahl der herrenlosen Haustiere auf Serbiens Straßen auf tiergerechte und humane Art und Weise zu verringern. Die Arbeit des Vereins zielt in erster Linie auf herrenlose Hunde und herumstreunende Katzen ab.
Schätzungsweise leben allein in Belgrad ca. 15.000 Straßenhunde. Die Anzahl der Straßentiere ist besonders während der 90er Jahre drastisch angestiegen. Aufgrund der Bürgerkriegssituation, internationaler Sanktionen und infolge des ökonomischen Kollapses des jugoslawischen Staates wurden sehr viele Haustiere von ihren Besitzern auf die Straße gesetzt. So kam es im Laufe der Jahre zu einer stetig anwachsenden Hunde- und Katzen-Population, die mittlerweile auch für den serbischen Staat zu einem ersten Problem herangewachsen ist. Bisherige Lösungsansätze der Regierung brachten bislang allerdings noch nicht die erhofften Ergebnisse. Die Art der Vorgehensweise fällt zurzeit in die Befugnis der Kommunalpolitik und ist daher uneinheitlich geregelt.
Dass ein solches Tierleid nur in einem langwierigen Prozess angegangen und gelöst werden kann, ist vollkommen klar. Dass die Problemlösung nur ganzheitlich erfolgen kann, ist für Akcija Zivot(inje) ebenso deutlich. Deshalb verfolgt Akcija Zivot(inje) langfristig die folgenden Ziele:
Akcija Zivot(inje) setzt sich ein für eine Reintegration und Rehabilitation der Straßentiere: Es geht darum, die Tiere wieder zurück in die Haushalte zu bringen. Das bedeutet, dass die Tiere zunächst von der Straße aufgelesen und in unserem Rehabilitationszentrum untergebracht werden müssen; anschließend werden sie durch den zuständigen Vereinsveterinär medizinisch versorgt. Die Tiere werden geimpft, entwurmt, gechippt und kastriert. Ist die Gesundheit des Tieres wiederhergestellt bzw. gewährleistet, geht es im Folgenden darum, das Sozialverhalten des Tieres dahingehend zu überprüfen, ob ein Zusammenleben zwischen Mensch und Tier gewährleistet ist. Hier werden in erster Linie Hunde in den Blick genommen. Die Hunde werden von uns soweit erzieherisch vorbereitet, dass Sie die Grundkommandos beherrschen und stubenrein sind. Verhaltensauffällige Hunde, die beispielsweise aggressives Verhalten an den Tag legen, werden in einem aufwendigen Arbeitsprozess von unserem Hundetrainer soweit sozialisiert, sodass keine Gefahr für den Menschen und andere Tiere besteht.
Im Anschluss an diese Maßnahmen beginnt unsere aktive Vermittlungsarbeit. Hierin unterscheidet sich unsere Arbeit von der bisher verfolgten Strategie der Stadt Belgrad, die landesweit als einzige serbische Stadt und nach eigenen Angaben seit Kurzem eine No-Kill-Strategie verfolgt. Anstatt die Hunde nach erfolgter Kastration allerdings wieder der Straße zu überlassen, geht es Akcija Zivot(inje) um die Wiedereingliederung der Tiere nach erfolgreicher Grundausbildung.
Unserer Überzeugung nach gehört zu einer gesicherten Reintegration der Tiere auch, die Tiere in den „Dienst“ der Gesellschaft zu stellen. Dies umfasst langfristig sowohl die Ausbildung von Rettungs- und Spürhunden als auch von Therapie- und Blindenhunden. Dadurch steigt die Akzeptanz für die Tiere in der Bevölkerung. Mehr noch: Die zuvor lästigen Straßenhunde bekommen über ihre Fähigkeiten einen bestimmten Wert für den Menschen. Akcija Zivot(inje) hat es sich zum Ziel gemacht, aktiv auf die Einstellung der Bevölkerung zu den Straßentieren einzuwirken. Dies erreicht der Verein über
- die Vergrößerung der Präsenz in der Öffentlichkeit, z. B. durch die Zusammenarbeit mit anderen (ortsansässigen und ausländischen) Tierschutzorganisationen und den zuständigen staatlichen Organen.
- die Organisation von Seminaren an Schulen und Universitäten, aber auch über von ihm ins Leben gerufene Konzerte und TV-Auftritte.
- die Veröffentlichung von Büchern und den Verkauf von anderen Produkten(z. B. das „Handbuch über die Erziehung des Hundes“, spezielle Hundeleinen und Halsbänder) sowie über Broschüren, Flyern und anderem Werbematerial.
- öffentlich angesetzte Aktionen zur Vermittlung der Tiere.
- die Einrichtung eines Pet Taxis.
(Die hier angeführten Punkte sind den Vereinsstatuten entnommen,vgl. Abs. 3.)
Die Arbeit des Vereins ist öffentlich und transparent (vgl. Abs. 14 der Vereinsstatuten). Die Öffentlichkeit und die Vereinsmitglieder werden über Internetpublikationen und Vereinssitzungen in regelmäßigen Abständen über die Arbeit des Vereins unterrichtet. Auch der Jahresabschluss wird auf diese Weise veröffentlicht. Im Falle einer Einstellung der Arbeit des Vereins fallen alle dem Verein zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel sowie der Vereinsbesitz dem WWF zu (vgl. Abs. 20 der Vereinsstatuten).
Perspektive
Akcija Zivot(inje) schätzt die Erfolgsaussichten für die Vereinsarbeit durchaus positiv ein. Besonders die Straßentierproblematik kann in einer Zusammenarbeit mit den zuständigen Organen der Stadt Belgrad erfolgreich angegangen werden. In Serbien existiert – anders als in vielen anderen Ländern mit ähnlichen Problemen – eine rechtliche Grundlage für den Tierschutz. Ein entsprechendes Gesetz, welches Vergehen gegen Tiere unter Strafe stellt, ist im letzten Jahr verabschiedet worden. Diese rechtliche Grundlage stellt die Basis für unsere aktive Tierschutzarbeit dar. Momentan ist Akcija Zivot(inje) auf der Suche nach Mittel für unser Rehabilitationszentrum. Bereits eine kleine finanzielle Unterstützung der Stadt Belgrad (oder aus dem Ausland) würde uns die Arbeit immens erleichtern, die wir momentan ausschließlich noch aus privaten Mitteln finanzieren.

Latest project news

Spendengelder, die nicht mehr für das Projekt ausgegeben werden können

  (Deleted User)  28 October 2016 at 05:30 PM

Liebe Spender,
bei Projekten, bei denen Spendengelder über einen langen Zeitraum hinweg nicht angefordert wurden, sehen das Gesetz und unsere Nutzungsbedingungen vor, dass die Spenden von der gut.org gemeinnützigen AG (Betreiberin von betterplace.org) zeitnah für deren satzungsmäßige Zwecke verwendet werden müssen.

Deshalb setzen wir die noch nicht verwendeten Spendengelder für diese Zwecke ein

Vielen Dank für Eure Unterstützung,
das betterplace.org-Team

continue reading

Contact

Keltska 15
11000
BELGRAD
Serbia

Dejan M.

New message
Visit our website