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Elterninitiative Rhein-Neckar e.V.

managed by K. Ehrhardt

About us

Die „Elterninitiative Rhein-Neckar“ setzt sich seit über 25 Jahren für Teilhabe und Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung in allen Lebensreichen ein, und zwar in Heidelberg, Mannheim, dem gesamten Rhein-Neckar-Kreis und Neckar-Odenwaldkreis.

Die Kinder unserer „ersten“ Elterngeneration sind schon erwachsen. Inzwischen ist eine neue Generation bei uns aktiv, die mit ihren Kindern von Anfang an inklusive Wege in Kindergarten und Schule gehen will – und dabei von den Vorgaben in der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung Rückenwind bekommt. Viele haben inzwischen die neuen Möglichkeiten genutzt, dass ihre Kinder dort zur Schule gehen, wo es die Nachbarn und Freunde auch tun: Im Stadtteil, im Dorf, also in der örtlichen Grundschule, die sich inklusiv weiterentwickelt.

Doch diese Wege sind noch immer neu und steinig. Da ist es gut, wenn man sich mit anderen Eltern austauschen und beraten kann. Dazu bieten wir einen monatlichen Offenen Treff im Selbsthilfebüro an, bei dem es abwechselnd um die Themen „Ausbildung, Beruf und Wohnen“ und „Kindergarten und Schule“ geht. Diese Treffen sind immer sehr gut besucht. Außerdem führen wir eigene VHS-Veranstaltungen durch und versuchen, mit Informationsständen in der ganzen Region immer wieder präsent zu sein.

Einige der „großen“ Kinder haben es inzwischen geschafft, selbstbestimmt und selbständig zu wohnen und auf dem ersten Arbeitsmarkt zu arbeiten. Allerdings sind auch hier die inklusiven Möglichkeiten noch rah, und die Informationen darüber schwer zu erhalten.

Im Mai 2012 haben wir deshalb, um noch mehr Eltern auf inklusiven Wegen beraten und begleiten zu können, die Inklusionsberatungsstelle Rhein-Neckar gegründet, in der ein Team aus fünf Ehrenamtlichen berät – von Eltern für Eltern. Seitdem haben wir eine selbst für uns überraschend große Nachfrage aus der ganzen Region. Mindestens zwei Anrufe gehen täglich auf dem Beratungstelefon ein, übrigens nicht nur von Eltern, sondern auch von Lehrern, Erziehern, Behördenmitarbeitern und anderen Interessierten, die mehr darüber wissen möchten, wie die UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen im Alltag und ganz konkret in ihren Lebens- und Tätigkeitsbereichen umgesetzt werden kann.

Unser Ausblick für 2013 ist: Die gute Resonanz, auch in der Öffentlichkeit, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Deshalb wollen wir unsere Beratungs- und Informationsangebote weiter ausbauen und sind für jede Unterstützung – und Anerkennung – dankbar. Denn jeder, der bei uns ehrenamtlich mitarbeitet, hat selbst ein Kind mit Behinderung, das inklusiv aufwächst oder aufgewachsen ist, versucht aber trotzdem, sich auch Zeit für andere zu nehmen, was nicht immer ganz leicht ist.
Auch im Jahr 2013 wird das Thema Inklusion ein zentrales gesellschaftliches und politisches Thema sein. Wir möchten zu dieser Diskussion und Entwicklung unseren Teil beitragen!

Latest project news

Spendengelder, die nicht mehr für das Projekt ausgegeben werden können

  (Deleted User)  05 September 2016 at 06:00 PM

Liebe Spender,
bei Projekten, bei denen Spendengelder über einen langen Zeitraum hinweg nicht angefordert wurden, sehen das Gesetz und unsere Nutzungsbedingungen vor, dass die Spenden von der gut.org gemeinnützigen AG (Betreiberin von betterplace.org) zeitnah für deren satzungsmäßige Zwecke verwendet werden müssen.

Deshalb setzen wir die noch nicht verwendeten Spendengelder für diese Zwecke ein

Vielen Dank für Eure Unterstützung,
das betterplace.org-Team

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Erich-Kästner-Str. 9
69190
Walldorf
Germany

K. Ehrhardt

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