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"Was hab' ich?" gemeinnützige GmbH

managed by Ansgar J.

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Wer kennt das nicht: Man ist beim Arzt, bekommt seinen Befund mitgeteilt und versteht kaum, worum es eigentlich geht. Das Internet-Portal „Was hab‘ ich?“ schafft Abhilfe: hier werden medizinische Befunde kostenlos in eine für Laien leicht verständliche Sprache „übersetzt“.

Dazu laden die Nutzer unter https://washabich.de ihren medizinischen Befund anonym hoch oder senden ihn per Fax ein. Die Übersetzung wird innerhalb weniger Tage von einem Team aus Medizinstudenten höherer Semester erstellt. Für die Einarbeitung und bei komplexen Befunden stehen den Studenten ein Ärzteteam sowie zwei Psychologen beratend zur Seite. Der Patient kann die Übersetzung anschließend passwortgeschützt online abrufen. So können Patienten den ärztlichen Befund und die sich daraus ergebenden möglichen Folgen besser einschätzen. Die Mediziner arbeiten ehrenamtlich für „Was hab‘ ich?“ und bereiten sich damit engagiert und praxisnah auf ihr Berufsleben vor. Die Bearbeitung realer Patientenfälle führt dazu, dass Studenten sich immer wieder neues medizinisches Fachwissen aneignen und gleichzeitig lernen, komplexe Medizin patientengerecht zu erklären.

Als Arbeitsumgebung dient den Medizinstudenten und Ärzten eine selbst entwickelte, von außen nicht zugängliche virtuelle Plattform. Dieses interne Medizinernetzwerk stellt die Steuerzentrale von „Was hab‘ ich?“ dar und bietet neben den Übersetzungswerkzeugen Möglichkeiten zur Diskussion sowie zum fachlichen Austausch.

Über 500 Medizinstudenten und Ärzte engagieren sich ehrenamtlich für das Projekt – mit Erfolg: Mehr als 10.000 Patienten wurde seit dem Start von „Was hab’ ich?“ im Januar 2011 bereits geholfen.

Das große Ziel von „Was hab’ ich?“ ist es, Ärzte und Patienten auf Augenhöhe zu bringen und die Kommunikation zwischen beiden zu erleichtern. Zahlreiche Auszeichnungen, wie der Kulturpreis Deutsche Sprache und der Startsocial Bundessieg, halfen, dieses Ziel in die Öffentlichkeit zu tragen. Doch „Was hab ich’?“ bekommt auch prominente Unterstützung – so sind beispielsweise Dr. Eckart von Hirschhausen und der Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr Botschafter des Projekts.

Latest project news

Für diese Bedarfe habe ich eine (Teil-)Auszahlung veranlasst:

  Ansgar J.  01 June 2016 at 11:14 AM

Das Dresdner E-Learning-Wahlfach „Was hab‘ ich?“ bietet Medizinstudierenden eine Lösung für die häufig schwierige und herausfordernde Kommunikation mit Patienten. Statt unverständlicher Fachsprache, von Patienten als „Ärztelatein“ wahrgenommen, zeigt das einzigartige Wahlfach, wie Befunde in leicht verständlicher Sprache erklärt werden können. Im Laufe nur eines Semesters verbessern Medizinstudierende so ihre Kommunikationskompetenz nachweislich. Sie werden sensibilisiert für das Erkennen von Fachsprache und können auch komplexe medizinische Sachverhalte in leicht verständlicher Sprache erklären. So können sie zukünftig auf Augenhöhe mit ihren Patienten kommunizieren, vermeiden Missverständnisse und unnötige Ängste. Sie können dazu beitragen, dass die Patienten ihre Erkrankungen, durchgeführte Untersuchungen, etc. besser verstehen. Damit unterstützen sie die Patienten unter anderem auch bei ihrer Entscheidungsfindung, z.B. bezüglich bevorstehender Operationen. Besser informierte Patienten gehen zudem bewusster mit ihrer Gesundheit um. Durch die Kombination aus E-Learning-Modulen und intensiver, persönlicher, telefonischer Betreuung durch Ärzte können die Studierenden individuell in Bezug auf ihre Schwächen und Stärken geschult werden.

Das Wahlfach konnte an der Technischen Universität Dresden bereits zwei Mal durchgeführt werden, im Wintersemester 2014/15 sowie im Sommersemester 2015. Zukünftig soll es regelmäßig im Sommersemester stattfinden. Erstmals wurde der Kurs zuvor als Pilot-Projekt an der Universität Hamburg durchgeführt. In der dazugehörigen Studie konnte nachgewiesen werden, dass die Studenten ihre Kommunikationsfähigkeiten nach Kurs-Abschluss signifikant verbessert hatten. Nach jedem Kurs erzielte das Wahlfach unter den Teilnehmern Bestnoten: 100 Prozent der Studenten gaben an, dass sie durch das Wahlfach ihre Fähigkeit verbessern konnten, medizinische Sachverhalte leicht verständlich zu erklären. Zudem gaben alle Teilnehmer an, dass sie die erlernten Fähigkeiten auch in der Praxis im Gespräch mit Patienten anwenden können. Bisher konnten pro Kursdurchgang nur maximal 25 Studierende am Wahlfach teilnehmen; nun soll der Kurs so weiterentwickelt werden, dass auch ein ganzer Jahrgang ausgebildet werden kann.

Es wurden 10.000,00 € Spendengelder für folgende Bedarfe beantragt:

Preisgeld Google Impact Challenge 5.000,00 € Preisgeld Google Impact Challenge 5.000,00 €
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