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Spendenkampagne beendet: Tiefster Dank an alle!

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Spendenkampagne beendet: Unterstützung für das THW

Der Volksverpetzer
Der Volksverpetzer wrote on 23-07-2021

Wir haben bereits 500.000 € an das Bündnis Aktion Deutschland hilft geschickt. 
Danke nochmals an alle die mitgezogen und unterstützt haben. 

Nun versenden wir wie angekündigt die Spendengelder, die darüber hinaus eingingen (über 240.000€) an die Bundesorganisation des THW. Die Gelder werden laut Auskunft des THW wie folgt genutzt: 

„Hilfe für die von der Flutkatastrophe betroffenen THW-Ortsverbände

Von der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern ist auch das THW vor Ort nicht verschont geblieben: zerstörte Unterkünfte, Mannschaftsräume und Fahrzeuge waren die Folge.
Die THW-Bundesvereinigung e. V. möchte den betroffenen Ortsverbänden schnelle finanzielle Hilfe zukommen lassen. Die Gelder werden genutzt, um die Auswirkungen und Schäden nach der Flutkatastrophe zu beseitigen und den Wiederaufbau und die Beschaffung von technischer Ausstattung in den Ortsverbänden zu unterstützen.“

Darüber hinaus äußerte sich auch das THW in den Medien:

Die Vizepräsidentin des Technischen Hilfswerks (THW), Sabine Lackner, sieht leider nur noch wenig Chancen, nach den Überschwemmungen im Westen Deutschlands Überlebende zu finden. „Wir suchen aktuell noch nach Vermissten, etwa beim Räumen der Wege oder Auspumpen der Keller“, sagte Lackner dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Zu diesem Zeitpunkt ist es aber leider sehr wahrscheinlich, dass man Opfer nur noch bergen kann, nicht mehr retten.“

Hochwasser: THW plädiert für breites Spektrum an Warnsystemen

Die THW-Vizepräsidentin kann sich die Einführung des Warnsystems Cell Broadcast zum Versenden von Nachrichten ähnlich wie SMS an die Bevölkerung in gefährdeten Gebieten gut vorstellen. Allerdings plädiere sie auch dafür, „vermeintlich Altmodisches“ wieder aufleben zu lassen. „Wir haben in dieser Situation gesehen: Auch die Technik ist endlich. Wenn Handynetze, Telefone und Strom ausfallen, nützt auch die Warn-App nichts mehr. Und dann bricht die Warnkette zusammen.“

Deshalb brauche es unter anderem wieder mehr Sirenenalarm. „Wieso nicht mit Lautsprechern vor Ort auf den Straßen warnen, wie zum Beispiel auch bei einem Bombenfund? Auch viele Sirenen sind in den letzten Jahren abgeschafft worden, die braucht es."

Recht hat sie. 

Nach wie vor stehen viele Menschen vor den Trümmern ihrer Existenz, viele Maßnahmen der Unterstützung laufen noch. Wir wünschen allen Betroffenen alle Kraft und Hoffnung für die kommende Zeit. In Gedanken sind wir weiterhin bei euch.