Liebe Freunde, liebe Familie,

wie angekündigt, haben wir diese Woche mit der Kinderkrebshilfe Mainz e.V. telefoniert, um herauszufinden, ob im Sinne des ursprünglichen Spendenzweckes noch Finanzierungsbedarf besteht.

In dem Telefonat hat uns eine Zahl kalt erwischt: 500 Kinder werden ambulant in der Uni Klinik Mainz onkologisch betreut.

Sie und ihre Familien müssen also  regelmäßig ins Krankenhaus, haben teils stundenlange An- und Abfahrten, Wartezeiten vor Ort und ihre entsprechenden Behandlungen bzw. Sprechstunden.

Es ist also nicht verwunderlich, dass hier noch viel Bedarf besteht. Der Vorstand der Kinderkrebshilfe Mainz, Eric Schierholz, hat das wie folgt zusammengefasst:

„Corona hat auch die Abläufe auf der Station des Kinderonkologischen Zentrums der Universitätsmedizin Mainz verändert.

Hygienevorschriften müssen eingehalten werden, die Besucheranzahl ist streng reglementiert und die Unterhaltungsprogramme, die ansonsten für Abwechslung sorgen, mussten abgesagt werden.

Aus diesen Gründen, vor allem aber, um die Kinder zu schützen, ist es uns ein zentrales Anliegen, dass die Patient*innen soweit möglich in ihrem häuslichen Umfeld betreut werden können.

Das Telemedizin-Projekt, in das die großartige Spendensumme der Familia Moguntia fließt, schafft die nötigen Voraussetzungen, um die Familien mit dem entsprechenden technischen Equipment auszustatten.

Auf diese Weise ist eine engmaschige medizinische Betreuung auch aus der Ferne möglich.

Moderne Technik, etwa für eine digitale Videosprechstunde, hilft dabei, eine intensive Behandlung anbieten zu können und dass auch in Zukunft, nicht nur in Ausnahmezeiten wie dieser.

Unser ganz herzliches Dankeschön an die Familia Moguntia und alle Spenderinnen und Spender!“

Wir werden die Spendensumme von 12.690 EUR in der kommenden Woche übergeben und euch dann ein letztes Update schicken.

Macht es gut!
Eure Familia Moguntia