Start der #Ostseetour - Tag 1
3...2...1 und los geht’s mit der #OstseeTour! Pascal, Jennifer und ich fahren von Berlin bis nach Rügen und sammeln dabei Spenden für Rangerausrüstung. Insgesamt wollen wir etwa 420 Km hinter uns lassen.
Mit viel Sonnenschein und einer dicken Packung Motivation haben wir uns an der WWF Zentrale in Berlin getroffen. Marcel und Rebecca vom WWF haben uns beim Start noch ordentlich angefeuert. Zusätzlich hatten wir sogar einen ersten Mitfahrer, Jakob, der uns etwa ein Drittel der Strecke begleitet hat.
Vorbei ging es dann am Brandenburger Tor, der Siegessäule und dem Schloss Charlottenburg. Nach einem kurzen Zwischenstop und einem Longboard-Fahrrad-Wechsel für Jennifer ging es dann mit dem gesamten Gepäck erst richtig los. Die Route führte uns entlang des Berliner Mauerwegs. Eine super Strecke zum Anfang, sodass wir die Berliner Stadtgrenze an der Havel schon schnell hinter uns gelassen haben. In Brandenburg wurde die Landschaft sofort offener und sandiger. Da waren wir schon mit unserem ersten Hindernis konfrontiert: Sandigen Wegen. Dort lässt sich leider nicht longboarden, sodass wir ein Stück tragen mussten und später auf einen sehr ruckeligen Fußweg umsteigen mussten.
Nach fast 30 Km erblickten wir dann endlich das erste mal den Wegweiser in Richtung Oranienburg, unserem Tagesziel. Ganze 26 Km fehlten uns jetzt noch. Teilweise K.O. ging es jetzt in das gefühlte letzte Drittel der ersten Etappe. Vom permanenten Pushen (Anschieben) taten uns mittlerweile schon die Knie und die Versen weh. Durch sein Kamera-Equipment wie ein Packesel bepackt taten Pascal noch zusätzlich die Schultern weh.
Nach angenehmer Fahrt auf guten Untergrund, ging es das letzte Stück der Strecke durch kleine Ortschaften. Das ständige Warten an Ampel, Wechseln der Straßenseiten oder schlecht fahrbaren Belag machten die letzten Kilometer nach Oranienburg zu einem absoluten Härtetest für uns. Aber wir haben diese Grenzerfahrung gesucht und uns permanent weiter motiviert. Wir werden die Strecke zur Ostsee schaffen und unbedingt etwas für die Rangersituation tun!