Ich bin Ende Oktober nach knapp 4 Wochen Aufenthalt aus Nepal zurück und kann nur berichten, dass die Lage erschütternd ist. Die Menschen in den Erdbebengebieten haben bisher nur wenig Hilfe bekommen, knappe 100 Euro für Kleidung und Baumaterial. Aber gerade Letzteres ist zurzeit nicht zu bekommen und der Transport wegen Spritmangel unmöglich, so dass viele Menschen, vor allem Kinder und alte Menschen, in ihren Behelfsunterkünften und notdürftig reparierten Häusern schon erfrieren. Die Regierung tut sich schwer mit dem Abruf von bereitliegenden Geldern, es muss ein Masterplan für den Wiederaufbau vorgelegt werden, aber der lässt auf sich warten. Von Korruption und anderen bekannten "Unarten" ganz zu schweigen.
Unvorstellbar, aber seit Ende September kommt kein Benzin, kein Kerosin, kein Gas zum Kochen nach Nepal. Privatwagen fahren selten, die öffentlichen Busse sind hoffnungslos überfüllt. Die ländliche Bevölkerung kann nur unzureichend versorgt werden, Arbeitnehmer kommen nicht zu ihren Arbeitsplätzen. Der Schwarzmarkt blüht, ein Liter Benzin kostet 5 Euro. .... Was hilft ist die direkte Hilfe zu Menschen vor Ort, die man kennt und zu den Hilfsorgansation, die ich unten aufgeführt habe. Regelmässig berichte ich auch über Facebook. Ich danke euch, dass ihr mit Eurer Spende einen Beitrag leistet, in diesem wunderbaren Land, das gerade von der Weltöffentlichkeit ziemlich abgeschnitten ist. Namaste. Morana

Hilsforganisatuinen ausserhalb der, die ich hier in Betterplace angegeben habe:

http://www.sambhav.org und Sotai Kaiy Therapy Centre

die ich beide persönlich kenne udn sher gute Arbeit leisten