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Eine Spendenaktion von L'EVASION TOURS

L'EVASION TOURS Erdbebenhilfe Marokko

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100 €
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von Anonym

Worum es geht

  

Liebe Reisegäste,




In der Nacht von Freitag auf Samstag ereignete sich in Marokko das schwerste Erdbeben seit einem ganzen Jahrhundert. Mit einer Stärke von 6,8 brachte das Beben vor allem in Marrakesch und der Atlasregion Häuser zum Einsturz.


Unsere Reiserouten sind von dem schrecklichen Erdbeben nicht betroffen und die Unterkünfte auf unseren Reisen sind wie geplant reserviert. Unsere Mitarbeiter vor Ort , Guides und Fahrer sind alle wohlauf. Wenn es auch viele Familienangehörige, insbesondere in den Bergregionen Richtung Asnis und der Region Amizmiz, sehr schwer getroffen hat.
Dies bewegt uns zu dem Schritt, dass wir als Reiseveranstalter auch Hilfe leisten möchten. Mit dem ZIVD e.V. Dresden und seinem Projekt Direkthilfe, die wir persönlich kennen, werden wir Hilfe für die Menschen in Not ins Leben rufen und sie mit dem Nötigsten versorgen.

Bitte helfen Sie uns dabei, dass wir schnell das Leid in Marokko lindern können.

Unsere Mitarbeiter und Bekannten vor Ort koordinieren und organisieren die Verteilung der Hilfsgüter, unterstützt durch das Know- how vom Team des ZIVD e.V. und seinen Partnern. 
 Vielen Dank bereits jetzt Ahmed Mehdaoui und Jeannine Mirschel von L'Evasion Tours.

Dirkethilfe hat diese Spendenaktion am 10. September 2023 veröffentlicht.

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Die Projekte können durch Dirkethilfe noch angepasst werden.

Neuigkeiten

1. Hilfsaktion: vom 15. – 20. September 2023

Dirkethilfe hat diese Neuigkeit am 05. Oktober 2023 veröffentlicht.

 
 Basierend auf unseren verschiedenen Kontakten vor Ort haben wir drei 
 Dörfer ausgewählt. Der Umfang der Aufgabe ist so enorm, dass wir uns 
 für die Unterstützung von Dörfern entschieden haben, die etwas 
 vergessen und von der marokkanischen Hilfe ausgeschlossen waren 
 
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 15. Sep. 2023: Wir versammelten uns in Marrakesch und unsere Kontakte 
 schlossen sich uns an, um eine Arbeitsmethode festzulegen. Wir hatten 
 bereits 57 Zelte zur Verfügung und entschieden uns dafür, alle drei 
 Dörfer zu besuchen, um sicherzugehen, dass wir ihren Bedarf erfüllen 
 konnten. 
 
 16.Sep. 2023: Wir sind nach Amizmiz gestartet, einer zentralen Stadt 
 in der Provinz El Haouz. 
 
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 1) Jnane Amher Rass: 
 Es ist ein kleines Dorf mit etwa 50 Familien. Es gibt dort viele 
 Kinder. Die Bevölkerung wird auf 250 Einwohner geschätzt: vor allem 
 Viehzüchter und Ackerbauern. Die Häuser sind alle von zahlreichen 
 Spalten und Rissen betroffen, einige Wände sind eingefallen und der 
 Zement der Hauseinfassungen ist zerstört. Der Bedarf dort ist ganz 
 konkret, es fehlt vor allem an Zelten. Alle Familien leben im Freien 
 und niemand traut sich mehr, in sein Haus zu gehen. Außerdem ist es 
 nicht mehr möglich, in der Region Gemüse zu bekommen. Wir 
 beschließen daher, unsere Fracht mit einer Ladung Tomaten, 
 Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln (insgesamt 1200 kg) herzubringen. 
 
 2) Ait Zitoun: 
 Wir setzen unsere Reise in das kleine Dorf Ait Zitoun fort, das 10 km 
 von der Stadt Amizmiz entfernt liegt. Dieses Dorf besteht aus 20 
 Familien, alles dreht sich um den Großvater Dabrahim Ouahman. Etwa 
 fünfzig Personen sind anwesend. Bei unserem ersten Besuch konnten wir 
 die zahlreichen Schäden sehen: Häuser, die völlig unbewohnbar sind. 
 Die Mauern sind über dem Leben und dem Inneren dieser Behausungen 
 zusammengebrochen. Die Bewohner leben im Hof des Haupthauses und in 
 zwei großen Zelten, die sich auf dem angrenzenden Feld befinden. Der 
 Bedarf der Menschen konzentriert sich auf Lebensmittel und 
 insbesondere auf Gemüse, das dringend benötigt wird. Auch sanitäre 
 Einrichtungen werden benötigt. 
 
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 3) Tafeghaghte: 
 Hier stießen wir auf ein völlig zerstörtes Dorf. Es gibt keine 
 Worte, um die Katastrophe auszudrücken, die dieses Dorf durchlebt 
 hat. Ein Gebäude hat sich in diesem Ruinenfeld gehalten, in dem 
 Dutzende von Häusern völlig eingestürzt waren: Es war unmöglich, 
 zwischen den Häusern und Straßen und Gassen zu unterscheiden. Es ist 
 klar, dass noch viele Leichen unter den Trümmern liegen. Die Not ist 
 kaum messbar, so sehr hat die Apokalypse dieses Dorf getroffen. Wir 
 bleiben an diesem Dorf dran, konnten den konkreten Bedarf an 
 Hilfsgütern aber noch nicht feststellen. 
 
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 +4) Ankunft des ersten Lieferwagens und des Pick-ups im Dorf Jnane 
 Hamer Rass. 
 Wir beschließen, familienweise zu arbeiten. 50 Tickets werden vom 
 Dorfvorsteher verteilt und wir stellen die Zelte und das Gemüse am 
 Eingang eines Grundstücks auf. Die Bewohner kommen mit ihren Tickets 
 dort hin und können sich dann bedienen. Die Verteilung dauert zwei 
 Stunden und es werden alle Pakete verteilt. 
 
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 5) Zurück nach Ait Zitoun, ein weiterer Lieferwagen kommt an und es 
 wird ausgeladen. Neben Gemüse werden auch Gewürze und Fleisch an die 
 Großfamilie geliefert. 
 
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 17. Sep.2023: 
 Wir beschließen, zwei Gruppen zu bilden. 
 
 a) Zwei Personen bleiben im Dorf, um die Bewohner beim Aufbau der 
 Zelte zu unterstützen. 
 
 b) Zwei weitere Personen kehren nach Marrakech zurück, um die 
 sanitären Anlagen zu planen. Drei Lattenroste werden gekauft sowie 
 das Material, um sie im Boden zu verankern. Ein Treffen mit einem 
 Schmied ermöglicht auch die Anfertigung einer Metallstruktur mit 
 Planen für die Privatsphäre. 
 
 18. Sep.2023: 
 Rückkehr nach Deutschland sowie Belgien 
 
 20. Sep.2023: 
 Im Dorf Ait Zitoun kommen die Handwerker aus Marrakech an. Der Schmied 
 hat aus Metallstangen ein Gerüst und passende Teile für die 
 Toiletten und Duschkabinen angefertigt. Der Sattler hat aus fester 
 LKW-Plane die Hülle für die Dusch- und Toilettenhäuschen 
 maßgeschneidert. Der Aufbau beginnt und am Ende des Tages sind diese 
 nun benutzbar. 

Drei fröhliche Personen heben die Hände, umgeben von Herzen und Konfetti.

Spendenübersicht

In dieser Übersicht kannst du nachvollziehen, welche Projekte wie viele Spenden erhalten haben.


38.404,79 €

haben die Projekte schon von Dirkethilfe erhalten

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