Freiwilligendienst an der Günter Frey School

"Bildung ist die mächtigste Waffe, die du verwenden kannst, um die Welt zu verändern." - Nelson Mandela

Etwas ähnliches muss sich auch Mamadu Mudasiru gedacht haben, als er 1997 die Günter Frey International School in Tuba gründete. Von nun an kamen die Kinder, die vorher auf dem Feld arbeiten mussten, weil sich die Eltern keinen Schulbesuch leisten konnten, in den Genuss von Bildung. Etwas wunderbares, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit auf der ganzen Welt sein sollte. Mit der Unterstützung der Aminu Initiative wuchs und wuchs die Schule in den nächsten Jahren auf heute über 800 Schüler*innen.

Und ab September 2023 habe ich die Ehre dieses wundervolle Projekt für ein Jahr durch einen weltwärts-Freiwilligendienst unterstützen zu dürfen. Doch das kostet Geld... Und wenn du mir meinen Freiwilligendienst ermöglichen möchtest, inklusive unvergesslicher Momente und wertvoller Erfahrungen, dann trage mit deiner Spende gerne dazu bri. Dadurch unterstützt du auch gleichzeitig die Kinder vor Ort, sowie die Aminu Initiative im Allgemeinen.

Für deine Hilfe bin ich dir sehr dankbar.


Und wenn du dich noch ausführlicher über die Schule, die Aminu Initiative oder meinen Freiwilligendienst informieren möchtest, kannst du das gerne hier tun:

Der weltwärts-Freiwilligendienst:
Weltwärts ist ein Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und existiert seit 2008. Das Ziel dieses Programms ist die Förderung von entwicklungspolititschen Freiwilligendiensten in verschiedensten Ländern auf der ganzen Welt, unter anderem auch in Ghana. Das Schöne daran: Nicht nur Freiwillige aus Deutschland können daran teilnehmen, sondern auch Menschen aus den teilnehmenden Ländern können als Freiwillige nach Deutschland kommen.
Und all das wird zu einem Großteil vom BMZ finanziert, genauer gesagt bis zu 75%. Der Rest allerdings (etwa 3000€) muss von der entsprechenden Entsendeorganisation übernommen werden. Da diese aber in der Regel spendenfinanziert sind, können sie eine so hohe Summe nicht für alle Freiwilligen aufbringen, weil ihr ohnehin knappes Budget für ihre Arbeit in den entsprechenden Ländern benötigt wird. Das ist auch der Grund für diese Spendenaktion: Dadurch muss die Aminu-Initiative die 3000€ nicht selbst aufbringen und kann ihre wichtige Arbeit in Ghana fortsetzen und weiter ausbauen.
Aber was genau macht die Aminu Initiative in Ghana?

Die Aminu-Initiative:
Das Ehepaar Anna und Amin Zaaki gründete 2007 zusammen mit anderen engagierten Menschen die Aminu-Initiative (damals noch "Nima e.V."). Dem vorausgegangen war ein vielfältiges privates Engagement der beiden in Ghana. Da Anna in Deutschland und Amin in Ghana geboren wurde, besteht eine sehr enge Verbindung zwischen der Verwaltungsstelle in Deutschland und den Projekten in Ghana, die durch die Organisation "Cin Gaban Nima" zusammengefasst sind.
Diese konzentrieren sich hauptsächlich darauf Kindern und Jugendlichen einen Zugang zu Bildung zu verschaffen. Dabei gibt es zwei Hauptstandorte: Nima, einem der ärmsten Stadtteile der Hauptstadt Accra, und Tuba-Kokrobite, einem Vorort von Accra.
Eines der Projekte in Nima ist das im Jahr 2022 eingeweihte Community-Center, welches Bildungs- und Beratungsprogramme für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bereitstellt.
Das Junior Programm ist eine finanzielle Unterstützung für Kinder, die ihre Essens- und Schulkosten nicht bezahlen können. Somit wird ihnen eine Chance auf eine bessere Zukunft gegeben.
In Tuba gibt es drei verschiedene Bildungseinrichtungen. Eine davon ist das One-Love-Children's Home, ein Waisenhaus, in dem etwa 30 Halb-, Voll- und Sozialwaisen ein Zuhause gefunden haben. Auch der Kindergarten Monika Creche ermöglicht es den Eltern von etwa 120 Kindern, ihre Kinder nicht mit zur Arbeit nehmen zu müssen, sondern schafft eine Betreuungsmöglichkeit und eine frühkindliche Bildung. Der weitere Bildungsweg wird durch die Günther Frey International School gewährleistet, an der ich meinen Freiwilligendienst leisten darf.

Die Günther Frey International School:
Die Schule wurde 1997 von Mamadu und Muhiba Mudasiru unter einem Mango-Baum geründet und der Unterricht fand für gerade einmal 12 Kinder statt. Heute ist die Günther Frey School ein Ort, der über 800 Kindern einen Zugang zu Bildung ermöglicht. 
Daher freue ich mich schon riesig, in wenigen Monaten genau diese Kinder im Unterricht unterstützen zu dürfen, mit ihnen gemeinsam ein Nachmittagsprogramm zu gestalten und vielleicht das ein oder andere Mal vertretungsweise den Unterricht zu übernehmen. 


Wenn du bis hier gelesen hast, hast du schon den größten Teil geschafft. Jetzt ist das Spenden nur noch ein kleiner Schritt ;-)

Und jetzt bleibt mir nur noch Danke zu sagen. Danke für deine Spende!