Von der Ostsee, bis zum Ende der Welt
Spenden (48)
Worum es geht
Den Weg möchte ich meinem Bruder widmen, der dieses Jahr seinen dreijährigen Kampf, gegen den Krebs, verloren hat und mich deswegen nie mehr begleiten kann. Deshalb habe ich mich entschieden, aus meiner Reise eine Spendenaktion zu machen. Die Strecke ist ca. 3300 km lang und es wäre schön, wenn ich pro km 10 € an Spenden zusammen bekommen könnte.
Mit euren Spenden möchte ich drei Organisationen unterstützen, die mir sehr am Herzen liegen.
Nach über 20 Jahren bei der Berufsfeuerwehr Frankfurt, möchte ich den Verein Paulinchen e.V. helfen, der sich für brandverletzte Kinder einsetzt. Gerade die Einsätze, bei denen Kinder betroffen sind, lassen keinen Feuerwehrmann unberührt.
Dann den Volksbund für seine Arbeit für den Frieden, wie im Bereich der internationalen Jugendcamps und dem Erhalt der Kriegsgräberstätten. Gerade jetzt zeigt sich, wie der Frieden in Europa bedroht ist und wir sollten alles dafür tun, das nicht neue Soldatenfriedhöfe angelegt werden müssen.
Und dann möchte ich noch den Verein für Krebskranke Kinder Hannover e.V. unterstützen, der seit 35 Jahren die krebskranken Kinder und ihre Familien betreut und ihnen Hilfe anbietet, die in der Kinderkrebsstation der Medizinischen Hochschule Hannover versorgt werden

Frank Schmidt hat diese Spendenaktion am 20. März 2022 veröffentlicht.
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Neuigkeiten
20. Woche

Frank Schmidt hat diese Neuigkeit am 07. August 2022 veröffentlicht.
Hallo Leute
Das nächste Etappenziel ist mit Santiago erreicht. Die Woche war recht hecktisch, denn in dem Ort Sarria starten erfahrungsgemäß noch mal sehr viele Pilger ihren Camino, um die begehrte Compostela zu bekommen. 9 km nach Sarria kommt man an den berühmten Stein mit der 100 drauf.
100 km muss man zu Fuß bis Santiago laufen, oder 200 km mit dem Fahrrad oder Pferd, um die Compostela zu bekommen.
Dieses Wochenende fand in Santiago allerdings ein großes katholisches Jugendtreffen statt, so das noch einmal etliche von diesen Jugendgruppen auf dem Camino unterwegs waren und auch in den Herbergen unterkommen wollten. Dadurch war ich gezwungen, am Freitag 54 km zu laufen, weil einfach alles, was Betten zu vermieten hatte, ausgebucht oder schon belegt war.
Erst an dem Mega Herbertskomplex am Monte do Gozo, 5 km vor Santiago, habe ich mit meinen Mitpilgern ein Bett bekommen.
Wenigstens war der Einlauf nach Santiago, am Samstag, dann sehr entspannt, mit der kurzen Strecke. Am Vorplatz vor der Kathedrale gab es tolle Wiedersehensmomente und für viele war es sehr emotional, da ihr Weg nun hier zu Ende war. Im Pilgerbüro ging es überraschend schnell, das ich zu meiner Compostela gekommen bin, obwohl an dem Tag, laut Statistik vom Pilgerbüro über 4400 Pilger in Santiago angekommen sind. An diesem Wochenende sind fast 10000 Pilger in Santiago angekommen, da kann man sich ja vorstellen, was hier los war.
Zu meiner Compostela habe ich mir noch eine Distanzurkunde ausstellen lassen, denn schließlich bin ich bis heute 3409,6 km gelaufen. Dafür habe ich 4200636 Schritte gebraucht.
Nun freue ich mich auf meine letzten 4 Etappen nach Fisterre und dem Kap am Ende der Welt, wo dann auch für mich mein Camino, nach fast 3500 km, endet.
Euch wünsche ich eine schöne Woche, bleibt gesund und postet diese Geschichte weiter.
Bis bald
Spendenübersicht
In dieser Übersicht kannst du nachvollziehen, welche Projekte wie viele Spenden erhalten haben.
haben die Projekte schon von Frank Schmidt erhalten


