Semestergebühren spenden
460 €
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460 €
von J. Wölfing
„Es hat ein bisschen gedauert, aber die HU hat tatsächlich überwiesen. Hoffentlich machen noch ein paar mehr Leute mit.“
Worum es geht
Berliner Student_Innen haben die Möglichkeit ihre Rückmeldegebühren aus den Jahren 1996-2004 zurück zu fordern. Ich möchte dieses Geld einem Schülerpaten Projekt spenden und möglichst viele Menschen überzeugen das auch zu tun.
Beschreibung
Das Bundesverfassungsgericht hat in einem Urteil vom November 2012 festgestellt, dass die Rückmeldegebühren, die die Berliner Unis von 1996 bis 2004 erhoben haben verfassungswidrig waren und alle Berliner Student_Innen pro Semester 51,13 € zurückfordern können. Für mich wären das 511,30 €. Alle die es betrifft haben 3 Möglichkeiten:
1. Das Geld in die eigene Tasche stecken und was Schönes damit zu unternehmen.
2. Das Geld nicht zurückfordern und den Berliner Haushalt schonen.
3. Das Geld zurückfordern und für ein gutes Projekt einsetzen.
Die Versuchung Nummer eins zu wählen war recht groß.
Nummer zwei bereitet mir angesichts der Milliardenlöcher, die Berlin hübscher Regelmäßigkeit aufreißt, Flughafenprojekten, Stadtschlössern usw., erhebliche Bauschmerzen.
In anbetracht der Tatsache, dass ich eine gute Ausbildung genossen habe und deshalb mittlerweile Geld verdienen kann, ist Nummer drei meine Lösung.
Für mich war klar, dass das Geld in ein Projekt gehen soll, dass Bildungschancen für Menschen eröffnet, die sonst von Karrierewegen abgeschnitten wären. Deutschland ist ein Land, in dem Chancen schrecklich früh vergeben oder genommen werden und die Herkunft leider für den späteren Lebensweg oft entscheidender ist, als Können und Wollen. Ich habe mich deshalb entschieden meine 511,30 € an das Projekt www.schuelerpaten-berlin.de zu überweisen.
Schülerpaten e.V. vermittelt Student_Innen als ehrenamtliche Paten für Schüler_Innen mit arabischem Hintergrund. Ich weiß selbst, wie wichtig für mich auf meinem Weg durch Schule und Ausbildung Vorbilder waren und wie sehr mich Ausblicke auf das, was aus mir mal werden könnte gefördert und geprägt haben. Ich möchte das Projekt deshalb unterstützen und sehe es als eine gute Möglichkeit, unsere Gesellschaft durchlässiger zu machen. Wir können Menschen mit Potential helfen, dieses auch zu nutzen und die Gräben überbrücken, die Bildung und Herkunft durch Berlin ziehen.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr alle diese Idee teilen könntet, Eure Rückerstattung auch spenden würdet und so viele Student_Innen wie möglich aus den entsprechenden Jahrgängen auf diese Seite aufmerksam machen würdet.
Betterplace ist ein schön einfacher Weg zu spenden. Eine Spendenquittung gibt es natürlich auch.
Beschreibung
Das Bundesverfassungsgericht hat in einem Urteil vom November 2012 festgestellt, dass die Rückmeldegebühren, die die Berliner Unis von 1996 bis 2004 erhoben haben verfassungswidrig waren und alle Berliner Student_Innen pro Semester 51,13 € zurückfordern können. Für mich wären das 511,30 €. Alle die es betrifft haben 3 Möglichkeiten:
1. Das Geld in die eigene Tasche stecken und was Schönes damit zu unternehmen.
2. Das Geld nicht zurückfordern und den Berliner Haushalt schonen.
3. Das Geld zurückfordern und für ein gutes Projekt einsetzen.
Die Versuchung Nummer eins zu wählen war recht groß.
Nummer zwei bereitet mir angesichts der Milliardenlöcher, die Berlin hübscher Regelmäßigkeit aufreißt, Flughafenprojekten, Stadtschlössern usw., erhebliche Bauschmerzen.
In anbetracht der Tatsache, dass ich eine gute Ausbildung genossen habe und deshalb mittlerweile Geld verdienen kann, ist Nummer drei meine Lösung.
Für mich war klar, dass das Geld in ein Projekt gehen soll, dass Bildungschancen für Menschen eröffnet, die sonst von Karrierewegen abgeschnitten wären. Deutschland ist ein Land, in dem Chancen schrecklich früh vergeben oder genommen werden und die Herkunft leider für den späteren Lebensweg oft entscheidender ist, als Können und Wollen. Ich habe mich deshalb entschieden meine 511,30 € an das Projekt www.schuelerpaten-berlin.de zu überweisen.
Schülerpaten e.V. vermittelt Student_Innen als ehrenamtliche Paten für Schüler_Innen mit arabischem Hintergrund. Ich weiß selbst, wie wichtig für mich auf meinem Weg durch Schule und Ausbildung Vorbilder waren und wie sehr mich Ausblicke auf das, was aus mir mal werden könnte gefördert und geprägt haben. Ich möchte das Projekt deshalb unterstützen und sehe es als eine gute Möglichkeit, unsere Gesellschaft durchlässiger zu machen. Wir können Menschen mit Potential helfen, dieses auch zu nutzen und die Gräben überbrücken, die Bildung und Herkunft durch Berlin ziehen.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr alle diese Idee teilen könntet, Eure Rückerstattung auch spenden würdet und so viele Student_Innen wie möglich aus den entsprechenden Jahrgängen auf diese Seite aufmerksam machen würdet.
Betterplace ist ein schön einfacher Weg zu spenden. Eine Spendenquittung gibt es natürlich auch.
J. Wölfing hat diese Spendenaktion am 10. Mai 2013 veröffentlicht.
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Die Projekte können durch J. Wölfing noch angepasst werden.
Neuigkeiten
Es ist soweit
J. Wölfing hat diese Neuigkeit am 29. Juli 2013 veröffentlicht.
Die Humboldt Uni hat tatsächlich nach einem halben Jahr überwiesen. Den ersten Semesterbeitrag haben sie behalten, da die Einschreibegebühr nicht zurückbezahlt wird. Trotzdem ist eine ganz hübsche Summe zusammengekommen. Ich hoffe es finden sich noch ein paar mehr Leute die den Antrag stellen und das Geld weiterreichen.
Spendenübersicht
In dieser Übersicht kannst du nachvollziehen, welche Projekte wie viele Spenden erhalten haben.
460 €
hat das Projekt schon von J. Wölfing erhalten
