Seit dem Jahr 2015 begleiten wir bei uns im Kinder- und Jugendhaus BOLLE Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund. Dabei bauen wir Beziehungen zu den Kindern und deren Familien auf. Gemeinsam unternehmen wir Ausflüge, bieten Sprachkurse an, führen Beratungsgespräche durch und unterstützen bei behördlichen Angelegenheiten. Darüber hinaus liegt der Fokus unserer Arbeit auf der gemeinsamen Entwicklung von Zukunftsperspektiven und der Unterstützung bei dem Aufbau eines selbstbestimmten und eigenfinanzierten Lebens in Deutschland. Wir möchten den Familien bei der nachhaltigen Integration in unsere Gesellschaft helfen. Wir stellen jedoch immer wieder fest, dass sie unter den Folgen der Fluchterlebnissen und der Erfahrungen, die sie in ihren Herkunftsländern gemacht haben sowie ihren aktuellen Lebensbedingungen in Deutschland leiden. Unser Ziel ist es, den Kindern ein gesundes und altersgerechtes Aufwachsen zu ermöglichen. Dabei haben vor allem Mädchen und junge Mütter auf Grund ihrer kulturellen Rolle schwierige Voraussetzungen bei der Integration. Mit unseren Angeboten möchten wir besonders diese Gruppe unterstützen.
Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben auch vor unserem Integrationsbereich keinen Halt gemacht. Die Kontaktaufnahme zu den geflüchteten Familien hat sich deutlich erschwert. Doch gerade in diesen herausfordernden Zeiten wollen wir den Kontakt zu den Integrationsfamilien nicht verlieren. Deswegen haben wir uns entschieden, dass Hürden keine Hindernisse sind und fanden und finden Wege, wie wir mit den Familien in Kontakt bleiben können. Teilweise digital und mittlerweile mit Abstand, aber zum Glück auch wieder persönlich können wir wieder verschiedene Angebote durchführen.
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung, um die Angebote weiterhin durchführen zu können.