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Haus statt Jurte
A project from Jugendschule Strausberg e.V. in Strausberg, Germany
Unser Projekt braucht ein neues Dach über den Kopf um den Traum von einer Entschulung der Schule für unsere Jugendlichen und einem generationsübergreifendem Leben von Jung und Alt verwirklichen zu können.
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About this project
A. Heppelmann from Jugendschule Strausberg e.V. is responsible for this project
Seit gut 4 Jahren gibt es unser Projekt, doch nun fällt uns buchstäblich das Dach auf den Kopf.
Wir haben ein wunderschönes Grundstück in Strausberg mit einer langen und interessanten Geschichte, aber auch 3 heruntergekommene Gebäude, die wir nicht nutzen können. Mit Unterständen, Bauwagen und einer großen Jurte kommen wir trotzdem gut zurecht.
Unsere Jugendlichen der 7. und 8. Klassenstufe nehmen das Angebot wahr, den Unterricht auch außerhalb der Schule zu organisieren. Dazu haben sie Projektgruppen gebildet und bewähren sich in konkreten Lebenszusammenhängen, indem sie sich um Bienen kümmern, einen Badwagen umbauen, einen Hühnerstall bauen, Gemüse anpflanzen oder als Kochgruppe für das leibliche Wohl der Jugendlichen sorgen.
Maria Montessori spricht von einer „Erfahrungsschule des sozialen Lebens“, um deutlich zu machen, dass es nicht darum geht, alte Inhalte der alten Schule neu zu verpacken, sondern den Jugendlichen geschützte Räume zu öffnen, damit sie praktisch tätig werden, eigene Lebenserfahrungen machen und die Gemeinschaft mit Gleichaltrigen und mit Erwachsenen in realen Lebenszusammenhängen erfahren können.
In der Zukunft möchten wir unser Grundstück nicht mehr nur tageweise nutzen, wie wir das jetzt tun, sondern eines der drei Gebäude zu einem Jugendhaus umbauen, in dem sie leben und lernen können. Das zweite Gebäude werden wir zu einer Werkstatt und zu einer kleinen Pension umbauen.
Das dritte Haus jedoch soll für ein betreutes Wohnen im Alter ausgebaut werden, weil Jung und Alt zunehmend in getrennten Welten leben. Früher war die gegenseitige Hilfestellung zwischen den Generationen innerhalb der Großfamilie ganz natürlich. Heute ist dies nicht mehr so selbstverständlich. Junge und ältere Menschen können viel voneinander lernen und sich gegenseitig helfen - auch wenn sie nicht familiär miteinander verbunden sind.
Unsere Ziele können wir aber nur verwirklichen, wenn die vorhandenen Gebäude in einem erhaltenswerten Zustand bleiben. Baurechtlich sind uns Neubauten verwehrt, also müssen wir unsere Häuser soweit sichern, dass wir diese nach und nach ausbauen können. Aufgrund unserer finanziellen Ausstattung wird das aber noch dauern.
Nun bereitet uns eines der Gebäude zunehmend Sorgen und es ist wichtig, dieses soweit herzurichten, dass es nicht weiter verfällt. Dringend muss das Dach instand gesetzt und neu gedeckt werden, um den weiteren Verfall zu stoppen. Andersfalls ist der Traum von Jung und Alt auf unserem Grundstück geplatzt, bevor wir richtig angefangen haben.
Dafür bitten wir um Unterstützung.
Wir haben ein wunderschönes Grundstück in Strausberg mit einer langen und interessanten Geschichte, aber auch 3 heruntergekommene Gebäude, die wir nicht nutzen können. Mit Unterständen, Bauwagen und einer großen Jurte kommen wir trotzdem gut zurecht.
Unsere Jugendlichen der 7. und 8. Klassenstufe nehmen das Angebot wahr, den Unterricht auch außerhalb der Schule zu organisieren. Dazu haben sie Projektgruppen gebildet und bewähren sich in konkreten Lebenszusammenhängen, indem sie sich um Bienen kümmern, einen Badwagen umbauen, einen Hühnerstall bauen, Gemüse anpflanzen oder als Kochgruppe für das leibliche Wohl der Jugendlichen sorgen.
Maria Montessori spricht von einer „Erfahrungsschule des sozialen Lebens“, um deutlich zu machen, dass es nicht darum geht, alte Inhalte der alten Schule neu zu verpacken, sondern den Jugendlichen geschützte Räume zu öffnen, damit sie praktisch tätig werden, eigene Lebenserfahrungen machen und die Gemeinschaft mit Gleichaltrigen und mit Erwachsenen in realen Lebenszusammenhängen erfahren können.
In der Zukunft möchten wir unser Grundstück nicht mehr nur tageweise nutzen, wie wir das jetzt tun, sondern eines der drei Gebäude zu einem Jugendhaus umbauen, in dem sie leben und lernen können. Das zweite Gebäude werden wir zu einer Werkstatt und zu einer kleinen Pension umbauen.
Das dritte Haus jedoch soll für ein betreutes Wohnen im Alter ausgebaut werden, weil Jung und Alt zunehmend in getrennten Welten leben. Früher war die gegenseitige Hilfestellung zwischen den Generationen innerhalb der Großfamilie ganz natürlich. Heute ist dies nicht mehr so selbstverständlich. Junge und ältere Menschen können viel voneinander lernen und sich gegenseitig helfen - auch wenn sie nicht familiär miteinander verbunden sind.
Unsere Ziele können wir aber nur verwirklichen, wenn die vorhandenen Gebäude in einem erhaltenswerten Zustand bleiben. Baurechtlich sind uns Neubauten verwehrt, also müssen wir unsere Häuser soweit sichern, dass wir diese nach und nach ausbauen können. Aufgrund unserer finanziellen Ausstattung wird das aber noch dauern.
Nun bereitet uns eines der Gebäude zunehmend Sorgen und es ist wichtig, dieses soweit herzurichten, dass es nicht weiter verfällt. Dringend muss das Dach instand gesetzt und neu gedeckt werden, um den weiteren Verfall zu stoppen. Andersfalls ist der Traum von Jung und Alt auf unserem Grundstück geplatzt, bevor wir richtig angefangen haben.
Dafür bitten wir um Unterstützung.
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