Projektumfeld
Auf der Finca Nueva Candelaria leben ca. 100 Familien, die als Kleinbauern Kaffee anbauen.
Die wirtschaftliche Situation der Kaffeebauern auf der Finca Neuva Candelaria ist geprägt durch einen rapiden Rückgang der Erntemenge, bedingt durch den Rostpilz, der ca. 30 bis teilweise 50% der Kaffeepflanzen auf der Finca befallen hat. Diese Pilzkrankheit hat ganz Mittel- und Südamerika heimgesucht und stellt für die Kaffeebauern eine Katastrophe dar, sind doch die Kaffeeerlöse ihre Haupteinnahmequelle.
Die Kaffeebauern leben in sehr einfachen Verhältnissen und sind alleine nicht in der Lage, die Erneuerung ihres Kaffeepflanzenbestandes oder dringend benötigen Dünger zu finanzieren. Die Unterstützung durch die Padre Pedro Guatemala-Hilfe e.V. hilft ihnen, sich wieder eine stabile ökonomische Lebensgrundlage aufzubauen.
Projekt und Finanzierung
Die Padre Pedro Guatemala-Hilfe e.V. unterstützt die Kaffeebauern auf der Finca Nueva-Candelaria schon seit vielen Jahren. Für 2021 sind wieder umfangreiche Kaffee-Neupflanzungen geplant. Um die bestehenden Kaffeebäume sukzessive durch rostpilzresistente Pflanzen zu ersetzen, planen wir jährlich die Neuanpflanzung von 40.000 Kaffeebäumen, also ca. 400 Bäumen pro Kaffeebauer. So hoffen wir bis 2021 den ursprünglichen Bestand an Kaffeepflanzen wieder erreicht zu haben.
Die Kosten pro Kaffeepflanze betragen ca. 20 Euro-Cent – insgesamt für 2021 ca. 8.000 Euro.
Neben den Kaffeebäumen muss auch Dünger finanziert werden, um ein gutes Anwachsen der jungen Kaffeepflanzen zu gewährleisten. Die Transportkosten werden als Eigenleistung der Kaffeebauern erbracht.
Das Gesamtbudget des Projektes beträgt für 2021 10.000 Euro.
Weitere Informationen unter www.padrepedro.de