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Viel ist passiert die letzten Monate- und Wochen. Unsere Igelpflegestellen sind im Dauereinsatz. Die Jungtiere wollten einfach keinen durchgängigen Winterschlaf machen. So mussten wir mehrmals den Tierarzt aufsuchen um unsere kleinen stacheligen Freunde, unsere Igelchen, durch den Winter zu bringen. Noch werden sie liebevoll gepäppelt und mit Medikamenten versorgt, damit sie im Frühjahr, wenn das nötige Gewicht vorhanden ist, in die freie Natur entlassen werden können- und dies ohne Durchfallerscheinungen.
Unser „Sorgen-Katzenmädchen“ Mizzi („Siam Mix“) hat einen super tollen Endplatz gefunden wo sie mit ihrem Handicap der Hüftproblematik, ankommen durfte, gehegt- und gepflegt wird. Lange hat es gedauert bis der geeignete Endplatz mit viel Verständins auch für die Scheuheit von Mizzi gefunden werden konnte.
Felix, so wurde der im Graben liegende, vermutlich von einem Auto erfasste Kater, von uns genannt. Mit einem diagnostizierten Beckenbruch wird er tierärztlich versorgt und steht aktuell unter Beobachtung. Mehrere Tierarztbesuche hat der kleine, arme Kerl nun schon hinter sich. Auf einer besonderen Pflegestelle wird er nun versorgt und auf ein Leben möglichst ohne Behinderung vorbereitet, dies wird aber mind. noch 3-4 Monate dauern, so die Einschätzung der Tierärztin.
Tauben "ohne Ende", so schlossen wir das Jahr 2020 nach der „Taubenaktion“ von 18 ausgesetzten Tauben ab welche sich auf unserer Pflegestelle in Obhut befinden. Wieder wurde uns ein Täubchen gemeldet welches starke Ausfallerscheinungen zeigt. Liebevoll wurde sie von unserer Taubenpflegestelle Luci genannt. Luci hat eine für Tauben spezifische Krankheit- und kann selbständig nicht richtig essen, muss unter Anleitung zugefüttert werden. Hier sind wir auf einem guten Weg, denn Luci scheint zu lernen und nimmt mittlerweile selbständig Futter auf, durch medikamentöse Versorgung lassen die Ausfallerscheinungen nach.
Und wieder wurde uns eine ältere Fundkatze gemeldet. Alt, zahnlos, dehydriert, geschwächt. Wir nahmen uns „Susi“, wie sie liebevoll von unserer Tierärztin genannt wurde an. Aktuell befindet sie sich noch im „Katzenkrankenhaus“ auf der Intensivstation, bekommt Infusionen. Hier wird alles getan um sie zu stabilisieren.
Es ist Anfang März, doch so früh hatten wir nicht mit den wilden, schwangeren Streunerkatzen dieses Jahr gerechnet. Seit heute sind bereits zwei schwangere Katzenmütter und ein "Katzenpapa" auf unseren Pflegestelle. Hier werden wir gerne in Kürze weiter berichten.
