Wie halte ich mich geistig fit?

Helfen Gedächtnistrainings Demenzen vorzubeugen?
Eine gesunde Lebensweise mindert das Risiko für viele Erkrankungen, auch vor solchen, die das Gedächtnis betreffen. Vorbeugend für Körper, Geist und Seele sind eine regelmäßige Kombination aus: einer gesunden Ernährung, ausreichend Bewegung sowie sozialen Kontakte. Außerdem ist die Vermeidung beziehungsweise Behandlung von Risikoerkrankungen wie Diabetes, zu hohem Blutdruck und Cholesterin zum Schutz der Gefäße wichtig. Für den Erhalt der kognitiven Fähigkeiten unterstützen auch Gedächtnistrainings die geistige Leistungsfähigkeit. Dennoch muss man leider sagen, dass es keine Garantie gibt, nicht an Alzheimer zu erkranken.

Potential des Gehirns
Heute weiß man, dass das menschliche Gehirn bis ins hohe Alter lernfähig ist. Unsere „Schaltzentrale“ ist mit einem Muskel vergleichbar und verträgt in jedem Alter ein forderndes Training. So können sich neue Nervenzellverbindungen (Synapsen) bilden, die das Gehirn leistungsfähiger machen.

Verschiedene Gedächtnistrainings
Nützliche Gedächtnistrainings bieten Beschäftigungen, bei denen Wissen nicht einfach nur abgefragt wird, wie etwa bei einem Rätsel. Komplexe und herausfordernde Aufgaben dagegen sind sinnvoll. Das Erlernen von Sprachen oder das Spiel eines Musikinstruments wird empfohlen. Auch das Tanzen oder das Erlernen eines Tanzes gilt als präventiv. Die eine oder andere Routine im Alltag durchbrechen, neue Hobbies und Reisen fördern und fordern das Gehirn. Vieles hiervon führt gleichzeitig zu sozialem Austausch, so dass sie doppelt dem Kopf guttun. Denn im Austausch mit anderen ist das Gehirn ebenso gefordert. Spaß sollten die Aktivitäten natürlich auch machen.

Wer tiefer in das Thema Alzheimer-Vorbeugung einsteigen möchte, der findet Infos auf unserer Webseite unter https://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer/vorbeugen und in unserem Ratgeber Alzheimer-Vorbeugung, Gesund leben – gesund altern, den ihr kostenfrei bestellen könnt.