Wir haben 5.087,47 € Spendengelder erhalten

Im letzten Jahr konnten die Wildhüter ihre Patrouillen dank der von uns regelmäßig gezahlten Gehaltsaufstockung fortsetzen. Für längere Strecken brauchen sie mehrere Tage und übernachten dann in Zelten im Park. Während der Patrouillen notieren sie alle Sichtungen (bzw. Spuren) größerer Säugetiere. Folgende Arten waren dies 2023: Gorillas, Schimpansen, Elefanten, Okapis, Erdferkel, Hirschferkel, Leoparden, Karakale, Kaffernbüffel, Sitatungas, Pinselohrschweine, 5 Meerkatzen-Arten, Grauwangenmangaben, 4 Ducker-Arten und Riesenschuppentiere. Außerdem registrieren sie alle illegalen Aktivitäten, sammeln ausgelegte Draht- und Nylonschlingen ein und zerstören Wilderer-Camps. Weitere Bedrohungen sind die Ausbeutung von Mineralien (vor allem Gold), Anlegen von Feldern und der Handel mit lebenden Tieren. Auch hierzu versuchen die Wildhüter auf ihren Patrouillen möglichst viel Informationen zu sammeln, um die Straftäter fassen zu können. Mehrere Rebellengruppen, die sich im Park aufhalten, machen die Arbeit der Wildhüter schwierig und gefährlich. Ihr Mut angesichts der unkontrollierbaren bewaffneten Gruppen ist bewundernswert. Wir würden sie gern noch mehr unterstützen, um sie weiter zu motivieren, doch dafür brauchen wir zusätzliche Spenden. Jede Hilfe ist willkommen!