Unterstützung Kindergarten Motoase / 2017
Unser drittes Hilfsprojekt ist ein kleiner Kindergarten in Motoase. Hier wurde aus Brettern und Stämmen ein kleines Gebäude gebaut, dass den Kindern in der Umgebung als Kindergarten dient. Die Kinder, die in eine Schule gehen wollen, müssen meherere Kilometer weit laufen, um in die nächste Stadt zur Schule zu kommen. Da viele kein Geld für etwas zu Essen haben, bleiben die Kinder bis ins hohe Kindesalter einfach zu Hause.
Abbildung 1: Das Kindergartengebäude
Abbildung 2: Innen dienen einfache Balken mit Querbrettern als Sitzgelegenheit, teilweise gibt es einige Bänke
Zusammen mit dem jungen Gründer des Kindergartens (zweiter von links), der das Gebäude selber gebaut hat, und mit dem einzigen Lehrer vor Ort (links im Bild), besprechen wir die Situation und erfahren, dass ungefähr 200 Kinder in den umliegenden Dörfern nicht zur Schule gehen können und dies der einzige Ort ist, wo sie Bildung erhalten könnten.
Abbildung 3: Besprechung mit dem Gründer und dem Lehrer
Abbildung 4: Übergabe unserer mitgebrachten Lernmaterialien, Hefte, Stifte und Fußbälle.
Abbildung 5: Bonbons und Lutscher haben wir auch dabei für die Kinder:
Abbildung 6: die Kinder freuen sich über die Süßigkeiten und Lernmaterialien
Unsere Unterstützung für diesen Kindergarten:
Als erstes wollen wir das Dach reparieren und vollständig mit Wellblechdach bedecken. Dies wird Campbell in den nächsten Monaten aufbauen.
Zusätzlich waren wir bei dem District Chief Executiv Officer für Sunyani West District, sowie bei der Direktorin für Erziehung Madame Veronica, um ihnen von dem Kindergarten zu erzählen. Beide haben uns versprochen, den Kindergarten zu besuchen und die Situation und Anzahl der Kinder vor Ort zu evaluieren.
Abbildung 7: Besuch bei Madame Veronica
Wir sind überzeugt, dass auch dies ein Ort ist, wo eine Grundschule vom Staat finanziert errichtet werden muss, um den 200 Kindern in den umliegenden Dörfern Bildung zu ermöglichen.
Mit dieser Botschaft fahren wir erneut zu dem Kinderkarten, übergeben noch einen Sack Reis und besprechen mit dem Gründer und dem Lehrer ein kleines Essen für die Kinder gekocht von einer der Mütter aus dem Dorf.
Ein guter Start für unser drittes Projekt.