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Fact Finding Mission Ecuador
A project from Südwind in Machala, Ecuador
Die österreichische Organisation Südwind sucht Spendengelder für eine Fact Finding Mission in Bananenplantagen Ecuadors.
Already 52 donations.
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About this project
Andrea B. from Südwind is responsible for this project
Tausende LandarbeiterInnen, Kleinbauern und -bäuerinnen werden auf Plantagen ausgebeutet, während sie Bananen für uns anbauen, ernten und verpacken. Ihre Rechte werden mit Füßen getreten. Auch die Umwelt nimmt durch den Einsatz von Pestiziden großen Schaden. Mitverantwortlich sind Supermärkte, die die Preise drücken. Sie profitieren vom krummen Geschäft mit tropischen Früchten.
Südwind setzt sich daher im Rahmen der internationalen Kampagne „Make Fruit Fair!“ für die Umsetzung von Sozial- und Umweltstandards im Handel mit tropischen Früchten ein. Wir fordern existenzsichernde Löhne und faire Preise, die Einhaltung von Arbeitsrechten und den Schutz der Umwelt. Dabei wenden wir uns an politische EntscheidungsträgerInnen, Handelsunternehmen und die Bevölkerung.
Wir brauchen verbindliche Regeln, die dafür sorgen, dass der Handel gerechter wird. Rein freiwillige Maßnahmen tragen bisher nicht dazu bei. Supermärkte müssen am Missbrauch ihrer Einkaufsmacht gehindert werden. Eine bessere Verteilung der vorhandenen Gewinnspannen ist dringend notwendig.
Nur durch Medienberichte und Kampagnen können wir Änderungen auf Seiten der Gesetzgeber, der Großhändler und Supermärkte bewirken. Dafür braucht es aber Zahlen, Daten, Fakten, Fotos und Geschichten. Diese sammelten wir bei einer Fact Finding Mission nach Ecuador. Ermöglicht durch Ihre Spenden gings Ende Oktober für das Südwind Recherche-Team gemeinsam mit einem Umweltmediziner nach Guayaquil und Machala - in die Zentren des Bananenanbaus. Die Ergebnisse unserer Reise sind wirklich bedrückend. Die ArbeiterInnen sind permanent hochgiftigen Chemikalien ausgesetzt, die Löhne sind so niedrig, dass sie kaum zum Überleben reichen.
Wieder zurück in Österreich heißt es Medien, KundInnen und Supermarktketten informieren und Druck machen, damit letztere auch tatsächlich die Bedingungen verbessern. Die Presseaussendungen und Interviews, die Dokumentation, die Gespräche mit den Handelsketten - jeder Schritt den wir jetzt im Interesse der PlantagenarbeiterIn unternehmen ist immens wichtig, aber er kostet auch Geld. Daher bitten wir nocheinmal um ihre dringende Unterstützung.
Bitte helfen Sie Südwind auch, indem Sie anderen von der Ausbeutung auf Bananenplantagen erzählen, unser Projekt an FreundInnen oder Bekannte per Email, Facebook oder Twitter weiterleiten. Je mehr Menschen von den Problemen wissen, umso besser.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ps: Südwind ist in Österreich als gemeinnützige Organisation eingetragen. Ihre Spende für Südwind ist in Österreich steuerlich absetzbar. Schicken Sie bitte Ihre Bestätigungsmail von betterplace.org an meinespende@suedwind.at und geben Sie bitte Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse und Ihr Geburtsdatum bekannt. Wir senden Ihnen dann gerne zum Jahresende eine Spendenbestätigung zu.
Foto: © Banana Link
Südwind setzt sich daher im Rahmen der internationalen Kampagne „Make Fruit Fair!“ für die Umsetzung von Sozial- und Umweltstandards im Handel mit tropischen Früchten ein. Wir fordern existenzsichernde Löhne und faire Preise, die Einhaltung von Arbeitsrechten und den Schutz der Umwelt. Dabei wenden wir uns an politische EntscheidungsträgerInnen, Handelsunternehmen und die Bevölkerung.
Wir brauchen verbindliche Regeln, die dafür sorgen, dass der Handel gerechter wird. Rein freiwillige Maßnahmen tragen bisher nicht dazu bei. Supermärkte müssen am Missbrauch ihrer Einkaufsmacht gehindert werden. Eine bessere Verteilung der vorhandenen Gewinnspannen ist dringend notwendig.
Nur durch Medienberichte und Kampagnen können wir Änderungen auf Seiten der Gesetzgeber, der Großhändler und Supermärkte bewirken. Dafür braucht es aber Zahlen, Daten, Fakten, Fotos und Geschichten. Diese sammelten wir bei einer Fact Finding Mission nach Ecuador. Ermöglicht durch Ihre Spenden gings Ende Oktober für das Südwind Recherche-Team gemeinsam mit einem Umweltmediziner nach Guayaquil und Machala - in die Zentren des Bananenanbaus. Die Ergebnisse unserer Reise sind wirklich bedrückend. Die ArbeiterInnen sind permanent hochgiftigen Chemikalien ausgesetzt, die Löhne sind so niedrig, dass sie kaum zum Überleben reichen.
Wieder zurück in Österreich heißt es Medien, KundInnen und Supermarktketten informieren und Druck machen, damit letztere auch tatsächlich die Bedingungen verbessern. Die Presseaussendungen und Interviews, die Dokumentation, die Gespräche mit den Handelsketten - jeder Schritt den wir jetzt im Interesse der PlantagenarbeiterIn unternehmen ist immens wichtig, aber er kostet auch Geld. Daher bitten wir nocheinmal um ihre dringende Unterstützung.
Bitte helfen Sie Südwind auch, indem Sie anderen von der Ausbeutung auf Bananenplantagen erzählen, unser Projekt an FreundInnen oder Bekannte per Email, Facebook oder Twitter weiterleiten. Je mehr Menschen von den Problemen wissen, umso besser.
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Foto: © Banana Link
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