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Zur aktuellen Situation

(Deleted User)
(Deleted User) wrote on 09-05-2008
Das Ausmaß der Katastrophe übersteigt alle Prognosen. Wir sind froh, dass wir in Rangun 500 Mitarbeiter haben – die meisten sind Einheimische – und daher nicht auf die Erteilung von Visa warten mussten, sondern sofort handeln konnten. Die Lage ist dramatisch. Besonders schlimm ist die Wassersituation vor Ort: Viele Menschen sind ohnehin mangelernährt und extrem geschwächt, und Durchfallerkrankungen sind für sie lebensbedrohlich. Das verschmutze Wasser und die vielen Leichen sind, vor allem bei dem tropischen Klima in Burma/Myanmar, die ideale Voraussetzung für den Ausbruch von Seuchen. Deshalb hat die Verteilung von Wasserreinigungs-Tabletten mindestens ebenso hohe Priorität wie die von Nahrungsmitteln. Wir hoffen auf ein baldiges Nachgeben der Burmesischen Regierung, damit mehr Helfer ins Land können und wir gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen unsere Arbeit ausdehnen können.