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Nicht gewollt und schließlich doch sehr geliebt

M. Klötzer
M. Klötzer wrote on 24-04-2024

  Der kleine Georg erblickte das Licht der Welt in Mbale, einer Stadt in der Nähe von SALEM- Uganda, doch es kümmerte sich niemand um ihn. Die Polizei wurde von Nachbarn informiert und fand ihn verwahrlost, unterernährt und alleine. Es stellte sich heraus, dass die Mutter ihn verlassen hatte. 

Es war klar, dass er medizinische Hilfe benötigte und mehr – er brauchte Liebe, Fürsorge, ein Heim. Eine Polizistin hatte von SALEM gehört, wo es ein Krankenhaus und ein Kinderheim gibt. Sie beschlossen Georg dort hinzubringen und um Hilfe zu bitten. 

In SALEM angekommen, kümmerten sich die Mitarbeiter des Krankenhauses um ihn. Nach ein paar Tagen konnte er in die Säuglingsstation des Kinderdorfs umziehen. Racheal, die leitende Sozialarbeiterin, und ihr Team schlossen ihn gleich ins Herz. 

Mittlerweile ist Georg 4 Jahre alt, geht in den Kindergarten und erlangt immer mehr Sicherheit beim Umgang mit den anderen. Sein Vertrauen in Menschen konnte wieder aufgebaut werden. Das SALEM-Team schenkt ihm Liebe, begleitet und achtet auf ihn und sorgt dafür, dass er und die anderen Kinder auch Spaß haben. 

Georg wurde von den Menschen im Stich gelassen, die ihm doch eigentlich Liebe schenken sollten, aber Gott hat ihn immer gewollt und geliebt. So ist es ein Segen, dass er nach SALEM-Uganda kam, wo er ein Zuhause fand. 




 

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