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Die Corona-Pandemie macht es Jugendlichen und Erwachsenen derzeit schwer, Gesundheitszentren zu besuchen, um Verhütungsmittel zu erhalten. Hier greift die Arbeit der jugendlichen Gemeindeberater:innen: Sie informieren Gleichaltrige zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und unterstützen die Vergabe von Verhütungsmitteln. Die jugendlichen Gemeindeberater:innen spielen also eine wichtige Rolle bei den gesundheitlichen Beratungen in den Projektgemeinden.
So konnte die Zahl der Teenagerschwangerschaften im Projektgebiet bereits verringert werden: um fünf Prozent im Vergleich zu anderen Gemeinden, in denen das Projekt nicht tätig ist. Da während der Corona-Pandemie Teenagerschwangerschaften in anderen Gemeinden sogar eher zugenommen haben – als Ursache dafür gelten insbesondere die Schulschließungen –, ist dieser Erfolg bemerkenswert.