In einer Zeit, in der viele Kinder und Jugendliche einen Großteil ihres Lebens in Innenräumen verbringen, hilft ein naturpädagogisches Angebot dabei, eine tiefere Verbindung zur Natur aufzubauen. Dies fördert nicht nur das Verständnis für die Umwelt, sondern auch das Bewusstsein für deren Schutz und Nachhaltigkeit.
Beim Lernen im Freien wird nicht nur theoretisches Wissen über die Natur erlangt, sondern auch praktische Fähigkeiten entwickelt, emotionale Erfahrungen gesammelt und körperliche Aktivitäten ausgeführt.
Draußen in der Natur werden alle Sinne der Kinder und Jugendlichen angesprochen. Sie können sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken, was ihre Lernerfahrung intensiviert. Die Natur bietet dabei außerdem einen beruhigenden und stressabbauenden Rahmen, der es den Kindern und Jugendlichen ermöglicht, sich zu entspannen und ihre Gedanken zu ordnen. Der Aufenthalt im Freien kann das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit verbessern.
In der WaldBude finden verschiedene naturpädagogische Bildungsangebote in Form von Workshops statt, die den Kindern und Jugendlichen vielseitige Erfahrungen bieten.
Naturwerkstatt/ Waldatelier: Hier finden Kinder und Jugendliche Raum, um kreative Projekte durchzuführen. Techniken und Materialien werden vorgestellt und ausprobiert. Wald und der Fluss Elbe sollen Ideengeber sein. Auch Upcycling ist möglich.
Umweltbildung: In Workshops, erfahren die Kinder und Jugendlichen mehr über die lokale Flora und Fauna des Waldpark Falkenstein. Mögliche Themen sind Ökosystem Wald, Klima, die Welt der Insekten, Vögel oder Amphibien. Die Inhalte sollen vor allem durch Rallyes und Beobachtungen im Gelände vermittelt werden.
Entspannung und Achtsamkeit: Kinder und Jugendlichen erlernen Meditationstechniken oder verbringen einfach nur Zeit im Wald, um sich zu entspannen und die Geräusche und Düfte der Natur zu genießen.