Mit der Broschüre „Sachsen rechts unten“ gibt der Kulturbüro Sachsen e.V. jährlich einen Einblick in die qualitative Verfasstheit der Demokratiegefährdungen in Sachsen. Aus zivilgesellschaftlicher Perspektive beschreiben wir die Ziele der sächsischen Neonazi-Szene und extrem rechter Akteur*innen. Wir nehmen ihre Aktionsformen unter die Lupe, schauen uns an welche Wirkmächtigkeit sie entfalten können und welche Gefahren für Betroffene und unsere Gesellschaft daraus resultieren.
2014 erschien die erste schriftliche Ausgabe unserer
Jahrespublikation „Sachsen rechts unten“. In diesem Jahr feiert die Broschüre ihr zehnjähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass, nehmen wir die Entwicklungen der letzten Jahre nochmal genau in den Blick.
Wo steht die extreme Rechte in Sachsen zwischen Kontinuität und Wandel heute? Welche Prozesse haben Veränderungen in der Neonazi-Szene Sachsens ausgelöst und welche Phänomene beschäftigen uns heute (immer noch)? Vor welchen Herausforderungen steht die Zivilgesellschaft damals wie heute?
In bisher fünf Folgen kommen aktive wie ehemalige Mitarbeiter*innen des Kulturbüro Sachsens zu Wort, die anhand ihrer Expertise und langjährigen Erfahrung eine differenzierte Sicht auf rechtsextreme Gefährdungen in Ostdeutschland bieten. Um fünf weitere Folgen professionell aufzunehmen und schneiden zu lassen benötigen wir eure Unterstützung um Technik und Sounddesign fair bezahlen zu können!