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Konflikt im Nahen Osten verschlimmert Situation im Jemen

Eric Schmidl
Eric Schmidl wrote on 18-04-2024

Durch den Konflikt im Nahen Osten verschlimmert sich die Situation auch im Jemen und speziell in der Hauptstadt Sanaa, in der Malak mit ihrer Familie lebt, immer weiter. Aufgrund der Huthi-Angriffe auf Schiffe im Roten Meer werden Stellungen der Huthi im Jemen immer wieder vom US-Militär mit Raketen beschossen. Dies trifft auch Teile von Sanaa, so dass die Gefahr für Leib und Leben für Malak und ihre Familie immer größer wird.
Aufgrund der Auseinandersetzungen ist ebenso unsicher, wie lange der Flughafen in Sanaa noch für die Zivilbevölkerung geöffnet bleibt. Sollte er durch Luftangriffe beschädigt oder aus einem anderem Grund geschlossen werden, ist die einzige Möglichkeit der Familie mit Malak sicher ausreisen zu können, dahin und damit auch keine Operation der Kleinen in irgendeinem Land außerhalb des Jemen möglich.

Die Familie überlegt aktuell aus diesem Grund, Jemen in den nächsten Wochen zu verlassen und zur Schwester von Malaks Mutter zu fliegen. Diese lebt in Indien. Für Yemeniten ist es leichter ein Visum für Indien zu erhalten als für Deutschland. Die Ausreise könnte also recht schnell organisiert werden, kostet aber viel Geld für die Familie. Daher haben wir noch einmal einen weiteren Bedarf von 5.000 € hinzugefügt, der neben OP-Kosten auch Kosten für die Reise nach Indien und später nach Deutschland abdecken soll.

Aktuell fehlen leider auch immer noch ca. 4000 €, um die OP-Kosten von 35.000 € vollständig an das Klinikum in Bad Oeynhausen bezahlen zu können und damit alle notwendigen Visa-Papiere für die Reise der Familie nach Deutschland zu erhalten. Jeder Euro hilft und bringt Malak ein großes Stück näher, eine Zukunft zu haben!

Update 18.04.24:
Die Familie hat den Jemen verlassen und ist vor einer Woche nach Indien geflogen. Dort warten sie nun bis sie das Visum für Deutschland erhalten.








Zusammen schenken wir Malak ein gesundes Herz!