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Wir haben 1.506,37 € Spendengelder erhalten

E.Flügel
E.Flügel wrote on 14-12-2023

Menschlichkeit Ulm e.V. und das Neu-Ulmer Firefly Hope Project haben eine gemeinsame Spendenaktion für Menschen auf der Flucht in der griechischen Küstenstadt Thessaloniki initiiert und die Spenden direkt vor Ort übergeben. 
„Wir haben uns riesig über die große Beteiligung der Ulmer Bürger:innen an der Spendenaktion gefreut“, so bedankt sich Elena Flügel, 1. Vorsitzende von Menschlichkeit Ulm bei allen, die gespendet haben. Gemeinsam mit Jacqueline Tegas (2. Vorsitzende bei Menschlichkeit Ulm), Jasmin Wenzel und Bettina Stadler (beide im erweiterten Vorstand von Menschlichkeit Ulm) und Natalie Kling vom Neu-Ulmer Firefly Hope Project war sie in Griechenland. Dort haben die fünf Ulmerinnen zwei lokale Organisationen mit den Spendengeldern unterstützt: 

Für das Community Center von Wave Thessaloniki wurden 200 Rucksäcke eingekauft und mit Hosen, T-Shirts, Schuhen, Socken, Unterwäsche, Hygieneartikeln und einer Kleinigkeit zu Essen bestückt und direkt verteilt.

Außerdem haben die fünf das Community Center Casa Base besucht, das 8 km außerhalb von Thessaloniki liegt. Dort bekommen Frauen und Mädchen Unterstützung, die im benachbarten Diavata Camp leben - einem offiziellen Flüchtlingscamp, in dem sehr schlechte Zustände herrschen. Mit dem Rest des Spendengeldes wurden die Lebensmittel-Vorräte des Community Centers aufgefüllt und für 60 Familien eingekauft.



„Wir konnten uns vor Ort einen Eindruck verschaffen, dass die Spenden dringend gebraucht werden und von den lokalen Organisationen gut eingesetzt werden“ so Jacqueline Tegas, 2. Vorsitzende von Menschlichkeit Ulm e.V.. „Wir werden auch über diese Spendenaktion hinaus noch mit Wave Thessaloniki und der Casa Base in Kontakt bleiben und je nach Bedarf unterstützen.“

Die Spenden wurden über PayPal, Betterplace, Social Media und über das Spendenkonto von Menschlichkeit Ulm e.V. gesammelt. In Thessaloniki kommen täglich Menschen an, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Geflüchtete Personen, die das Asylverfahren beendet haben, bekommen in Griechenland keine staatliche Unterstützung mehr. Es fehlt an Essen, Kleidung, Hygieneartikeln und medizinischer Versorgung.