Mach mit und schütze unsere Gewässer & Flüsse, die Lebensadern der Natur!

Wasser ist Grundlage allen Lebens. Bäche, Flüsse, Seen und Feuchtgebiete sind Lebensraum einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Doch der Zustand hat sich in den letzten Jahrzehnten vielerorts stark verschlechtert.

Von einst etwa 500.000 Hektar Hochmoorfläche in Deutschland sind nur etwa 30.000 Hektar übrig geblieben. Die meisten großen Flüsse der Erde sind heute in irgendeiner Form aufgestaut, verbaut oder umgeleitet. Durch die fortschreitende Zerstörung der Lebensräume sind viele Arten in ihrem Bestand bedroht. Feuchtgebiete gehören heutzutage zu den am stärksten bedrohten Ökosystemen der Welt.
 
Auch Dürren, die zu den zu den verheerendsten Wetterextremen der Erde gehören, bedrohen unsere Gewässer. Sie gefährden Flüsse, Seen, Wälder, unsere Landwirtschaft und sogar unsere Energieversorgung. Wo früher Flüsse verliefen, trifft man oft nur noch auf trockene Flussbetten. Waldbrände halten ganze Regionen in Schach. Tiere und Menschen flüchten vor den Feuern. Anhaltende Trockenheit ist auch ein Problem, mit dem wir in Deutschland zu kämpfen haben. Dürren gehören schon jetzt zu den spürbarsten Auswirkungen der Klimakrise für Mensch und Natur.

Wenn Feuchtgebiete schwinden wird Süßwasser, unser aller Lebensgrundlage, knapp. Der WWF setzt sich seit Jahrzehnten für den Schutz unsere Natur ein. Er macht zerstörende Eingriffe in die Natur rückgängig, oder lässt sie erst gar nicht zu. Wiesen werden wiedervernässt, geschädigte Biotope wiederhergestellt, Schutzgebiete ausgewiesen und eine naturverträgliche Land- und Forstwirtschaft gefördert. Zudem hat der WWF einen 10-Punkte-Dürre-Aktionsplan für ein zukunftsfähiges Dürremanagement erarbeitet.

Klar ist: Industrie, Wasser-, Forst- und Landwirtschaft müssen viel enger mit dem Naturschutz kooperieren. Und auch jeder einzelne von uns muss wissen, was zu tun ist, wenn das Wasser knapp wird. 

Mach auch du mit und schütze unsere Gewässer & Flüsse, die Lebensadern der Natur!