Schwierige Lage in der Ostukraine (Hoffnungsträger Ost e.V.)
W. Dubowik wrote on 06-03-2022
Unsere Freunde von "Hoffnungsträger Ost" schreiben:
Auch die Lage in der Ostukraine wird schlimmer und schlimmer!

Trotzdem bleiben die meisten unserer Mitarbeiter freiwillig vor Ort. Sie wollen den Menschen helfen, wo sie nur können. Aktuell werden sie mit Sonderausweisen ausgestattet, die es ihnen erlauben, sich frei zu bewegen und sie als humanitäre Helfer identifizieren.

Im ostukrainischen Gorskoe (Gebiet Lugansk), das sich nahe der Frontlinie zum besetzten Gebiet befindet, steht die örtliche Gemeinde vor einer großen Herausforderung: Flüchtlinge, die wegen verstärkter Kämpfe aus den umliegenden Dörfern geflohen sind, benötigen Unterkünfte und müssen versorgt werden.
Da die Gemeinde keinen Keller hat, wo sich die Menschen in Sicherheit bringen können, haben Geschwister persönlich ihre Häuser geöffnet und sie bei sich aufgenommen.
In den Räumen der Gemeinde werden derzeit noch Gottesdienste angeboten und seelsorgerlicher Beistand geleistet. Die Räume werden aber auch für unsere Projekte in der Region genutzt. So haben dort heute mehrere Geschwister 130 Lebensmittelpakete für die Patenkinder in der Region gepackt. Trotz der angespannten und gefährlichen Lage haben sie die Pakete dann zu den Familien gebracht, die derzeit ganz besonders auf die Lebensmittelversorgung angewiesen sind.


Bitte betet für unsere Mitarbeiter und Familien und die Menschen die sich auf der Flucht befinden.
Auch die Lage in der Ostukraine wird schlimmer und schlimmer!
- Die Kämpfe haben weiter zugenommen.
- Die Menschen suchen in ihren Kellern Schutz vor den Raketen.
- Die Wasser-, Gas- und Stromversorgung ist an vielen Orten zerstört und die Lebensmittel werden immer knapper.
- Die Infrastruktur ist zusammengebrochen.
- Fast niemand hat noch Arbeit oder kann Geld bei einer Bank abheben.
- Unsere Mitarbeiter mussten mittlerweile das geistliche Zentrum in Galizinowka (nahe Donezk) verlassen, da der Beschuss in der Region zu stark wurde.
- Besonders nachts wird im Umland heftig gekämpft.
- Wir hoffen, dass die Gebäude intakt bleiben und die Arbeit dort irgendwann wieder aufgenommen werden kann.

Trotzdem bleiben die meisten unserer Mitarbeiter freiwillig vor Ort. Sie wollen den Menschen helfen, wo sie nur können. Aktuell werden sie mit Sonderausweisen ausgestattet, die es ihnen erlauben, sich frei zu bewegen und sie als humanitäre Helfer identifizieren.


Im ostukrainischen Gorskoe (Gebiet Lugansk), das sich nahe der Frontlinie zum besetzten Gebiet befindet, steht die örtliche Gemeinde vor einer großen Herausforderung: Flüchtlinge, die wegen verstärkter Kämpfe aus den umliegenden Dörfern geflohen sind, benötigen Unterkünfte und müssen versorgt werden.
Da die Gemeinde keinen Keller hat, wo sich die Menschen in Sicherheit bringen können, haben Geschwister persönlich ihre Häuser geöffnet und sie bei sich aufgenommen.
In den Räumen der Gemeinde werden derzeit noch Gottesdienste angeboten und seelsorgerlicher Beistand geleistet. Die Räume werden aber auch für unsere Projekte in der Region genutzt. So haben dort heute mehrere Geschwister 130 Lebensmittelpakete für die Patenkinder in der Region gepackt. Trotz der angespannten und gefährlichen Lage haben sie die Pakete dann zu den Familien gebracht, die derzeit ganz besonders auf die Lebensmittelversorgung angewiesen sind.


Bitte betet für unsere Mitarbeiter und Familien und die Menschen die sich auf der Flucht befinden.
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