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Diakonie Düsseldorf

managed by Tina D.

About us

Assistance, support, perspectives

The Diakonie (Social Welfare Organisation of the Protestant Church) takes care in particular of those people who have physical hardship, mental distress, and are in socially unjust circumstances. It also focuses on causes of these hardships and attempts to remedy them. It stands up for social justice. With this work, the Diakonie is in the living tradition of loving one’s neighbor, which demonstrates and proves God’s love in the world of all people.
The Diakonie is ready to help all people: individuals and groups, people who are in the public view, and most of all people who are forgotten about, both Christians and non-Christians. The Diakonie performs in word and deed – it is an all-encompassing service to Man.
(translated by betterplace)

Latest project news

Das Bedürfnis gesehen zu werden

  Tina D.  07 May 2024 at 01:19 PM
Was gerade bei uns los ist
Unsere Anlaufstelle wird gerade von vielen jungen Frauen besucht, die ganz ganz viel Zuwendung brauchen. Die danach hungern, richtig gesehen zu werden. Dass wir hinsehen und NUR SIE in den Blick nehmen.

Sarah braucht eine große Portion Zuwendung
Sarah, 20 Jahre alt, lebte als Junges Mädchen bei ihrem drogenabhängigem Vater und ihrer depressiven Mutter, bis die Eltern sich trennten. Da war Sarah 6 Jahre alt. Anschließend lebte Sarah alleine bei ihrer psychisch kranken Mutter, die sich aufgrund ihrer Depression nicht ausreichend um Sarah kümmern konnte. Das Mädchen wurde in Obhut genommen, als sie 8 Jahre alt war. Fortan begann ihre Reise durch diverse Unterbringungen: Bereitschaftspflege, Pflegefamilie, Inobhutnahme, Wohngruppe.

Stabilität? Vertrauen? Fehlanzeige
Sarah ist mittlerweile seit 3 Jahren ohne Wohnung, sehr schwer zu erreichen, immer unterwegs, drogenkonsumierend, hektisch, lässt alle an ihrem Chaos teilhaben, so dass die Kolleginnen (fast) ausschließlich damit beschäftigt sind, dass sie ihre Sachen im Café wegräumt, alles sauber hinterlässt und nicht mit den anderen Besucherinnen in Streit gerät.

Eigentlich will Sarah nur, dass wir sie sehen
Die junge Frau hat nur nie gelernt, dass man auch guten Kontakt anbahnen kann. Wir wollen ihr zeigen, dass wir sie sehen. Dazu braucht es Ruhe und Zeit.

Und da ist zum Beispiel Leyla
Leyla ist 19 Jahre alt. Sie hat eine Vergangenheit mit vielen Übergriffen (sex. Gewalt, Misshandlung, Demütigung, ausgenutzt werden von Partnern) sowohl von ihrer Herkunftsfamilie, als auch von Partnern. Leyla ist in der Einrichtung sehr zurückgezogen und sobald mehr als zwei Besucherinnen ankommen, verstummt sie. Sie braucht Zeit mit den Kolleginnen, damit diese sich in Ruhe mit ihr beschäftigen können und herausfinden, welche Art der Hilfe sie benötigt.

Für diese jungen Frauen, von denen es mehrere gibt, benötigen wir einen „Freitzeittopf“, benötigen wir die Zeit für Einzelkontakte. Zeit für ein gutes Hinsehen und Hinhören, Zeit die sagt: "DU BIST MIR WICHTIG. Ich wünsche mir, dass es dir gut geht. Wenn Du willst, begleite ich dich!"

Weil HINSEHEN Türen öffnet
Unsere Erfahrung zeigt uns, dass diese "Premiumzeit" Türen öffnet. Dafür brauchen wir deine Spende, um mal "richtig" Essen zu gehen, um ins Kino zu gehen und danach noch zu "quatschen", um mal durch die Stadt zu bummeln.

DANKE, dass du hin-gelesen hast!
DANKE, dass du da bist!


P.S. Am 16.5. ist Tag der Menschlichkeit. Betterplace legt da noch einmal 20% oben drauf. Vielleicht magst du dir ja den Tag vormerken und dann helfen. Jetzt helfen ist aber auch sehr gut! ;-)




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Platz der Diakonie 3
40233
Düsseldorf
Germany

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