Familienarbeit in Hellersdorf braucht Hilfe!
€1,380
collected
23
donated
Donations (23)
by Anonymous user
€50
by C. Hoppe
“Uli ist Schuld an der Spende.
Hoffnung auf Weiterbestehen der Einrichtung.
Liebe Grüße
Uli, Thomas und Christian”
by K. Rediske
€100
by Anonymous user
“Ich wünsche Euch viel Erfolg”
€100
by Anonymous user
€200
by Anonymous user
€100
by Anonymous user
€20
by Anonymous user
“Viel Glück wünsche ich euch und weiterhin ein buntes Haus mit vielen Familien!! :-)”
What’s it about
Das im März 2009 eröffnete Familienzentrum „Buntes Haus“ in der Hellersdorfer Promenade 14, steht an seinem 3 Geburtstag vor der Schließung. Trotz der Bemühungen des Trägers „Roter Baum“ Berlin UG ist es nicht gelungen eine ausreichende Finanzierung für die Einrichtung zu akquirieren. Nun fehlen monatlich 1600 Euro.
Das Familienzentrum „Buntes Haus“ wurde gemeinsam vom „Roten Baum“ Berlin, dem Quartiersmanagement Hellersdorfer Promenade, dem Jugendamt Marzahn-Hellersdorf und der Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH) entwickelt. Es ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Familien im Quartier, die dort nicht nur ihre Freizeit verbringen, sondern Impulse für das Familienleben, Beratung und direkte Unterstützung erhalten.
Mit den Nachbarschaftsprojekten BildKlexRaum, LeseCafe, janz nah draussen und Stadt-teileltern stehen Bildungsprojekte, die Eltern einen einfachen Zugang bieten, im Mittelpunkt. Der SpielRaum, Kinderbibliothek und das Kochprojekt „Knusperkopp“ richten sich direkt an die Kinder und bieten ihnen Spaß und Entwicklungschancen gleichermaßen. In der FamilienBeratung und der KleiderStube erhalten alle Bewohner des Stadtteils direkte Unterstützung in schwierigen Lebenslagen.
Das Bunte Haus ist ebenfalls Partner, oft auch Ausgangspunkt, für viele Aktivitäten im Stadtteil. So findet jährlich das Promenadenbuffet vor der Einrichtung statt und die Einrichtung beteiligt sich auch bei allen Stadtteilaktivitäten als Coorganisator.
Im Quartier in dem sich das „Bunte Haus“ befindet, lebt ein überdurchschnittlich hoher Anteil der Menschen in Armut. Allein 69 % aller unter 15 jährigen leben vom Bezug von Sozialleistungen. Erschwert wird die Situation durch einen sehr hohen Anteil junger Müt-ter mit mehreren Kindern. Sie sind auch Schwerpunktmäßig Nutzerinnen des Hauses sind.
Die finanzielle Situation der Einrichtung ist schon länger angespannt. Das Quartiersmanagement fördert im Rahmen des Programms „soziale Stadt“ ebenso wie das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf und das Deutsche Kinderhilfswerk die Einrichtung. Abgedeckt sind Personalkosten für zwei Mitarbeiter sowie Honorare für Teilprojekte. Ein weiterer wichtiger Finanzierungspunkt war die Bereitstellung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung. Mit Schreiben vom 13.2.12 hat uns das Jobcenter Marzahn-Hellersdorf mitgeteilt, dass unser Projekt im Jahr 2012 nicht berücksichtigt wird. Als Begründung dafür wird eine Bewertung „anhand arbeitsmarktlicher und bedarfsseitiger Prioritätsstufen“ angeführt. Dem Träger ist bewusst, dass diese Arbeitsmarktinstrumente nicht zur Grundsicherung einer Einrichtung geeignet sind. Aber sie wurden durch das Bezirksamt und die Träger als Rettungsanker genutzt, als die soziale Infrastruktur in Marzahn-Hellersdorf, durch Kürzungen in diesem Bereich ihrer Finanzierungsgrundlage beraubt wurde. Insofern, nach Ansicht des Trägers, ist es auch ein Versäumnis des Bezirkes, dass hier nicht im Vorfeld Abhilfe geschaffen hat, denn diese Problemlage war dem Bezirk immer bewusst.
Martin Kleinfelder, Leiter der gemeinnützigen „Roter Baum“ Berlin Unternehmergesellschaft erklärt hierzu: „Trotz intensiver Bemühungen bei der Drittmittelakquise, ist es nicht gelungen, diese bei den Nutzern beliebte und in Verwaltung und bei den Partnern anerkannte Einrichtung zu sichern. Unser Anliegen war es immer eine Arbeit zu leisten, die den Familien Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe gibt, ohne dabei das Handeln der Menschen zu ersetzen. Nun können nur noch massive Spenden oder ein Wunder die Schließung abwenden. Benötigt werden monatlich ca. 1600 Euro um die Miet- und Betriebskosten aufzubringen.“
Das Familienzentrum „Buntes Haus“ wurde gemeinsam vom „Roten Baum“ Berlin, dem Quartiersmanagement Hellersdorfer Promenade, dem Jugendamt Marzahn-Hellersdorf und der Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH) entwickelt. Es ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Familien im Quartier, die dort nicht nur ihre Freizeit verbringen, sondern Impulse für das Familienleben, Beratung und direkte Unterstützung erhalten.
Mit den Nachbarschaftsprojekten BildKlexRaum, LeseCafe, janz nah draussen und Stadt-teileltern stehen Bildungsprojekte, die Eltern einen einfachen Zugang bieten, im Mittelpunkt. Der SpielRaum, Kinderbibliothek und das Kochprojekt „Knusperkopp“ richten sich direkt an die Kinder und bieten ihnen Spaß und Entwicklungschancen gleichermaßen. In der FamilienBeratung und der KleiderStube erhalten alle Bewohner des Stadtteils direkte Unterstützung in schwierigen Lebenslagen.
Das Bunte Haus ist ebenfalls Partner, oft auch Ausgangspunkt, für viele Aktivitäten im Stadtteil. So findet jährlich das Promenadenbuffet vor der Einrichtung statt und die Einrichtung beteiligt sich auch bei allen Stadtteilaktivitäten als Coorganisator.
Im Quartier in dem sich das „Bunte Haus“ befindet, lebt ein überdurchschnittlich hoher Anteil der Menschen in Armut. Allein 69 % aller unter 15 jährigen leben vom Bezug von Sozialleistungen. Erschwert wird die Situation durch einen sehr hohen Anteil junger Müt-ter mit mehreren Kindern. Sie sind auch Schwerpunktmäßig Nutzerinnen des Hauses sind.
Die finanzielle Situation der Einrichtung ist schon länger angespannt. Das Quartiersmanagement fördert im Rahmen des Programms „soziale Stadt“ ebenso wie das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf und das Deutsche Kinderhilfswerk die Einrichtung. Abgedeckt sind Personalkosten für zwei Mitarbeiter sowie Honorare für Teilprojekte. Ein weiterer wichtiger Finanzierungspunkt war die Bereitstellung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung. Mit Schreiben vom 13.2.12 hat uns das Jobcenter Marzahn-Hellersdorf mitgeteilt, dass unser Projekt im Jahr 2012 nicht berücksichtigt wird. Als Begründung dafür wird eine Bewertung „anhand arbeitsmarktlicher und bedarfsseitiger Prioritätsstufen“ angeführt. Dem Träger ist bewusst, dass diese Arbeitsmarktinstrumente nicht zur Grundsicherung einer Einrichtung geeignet sind. Aber sie wurden durch das Bezirksamt und die Träger als Rettungsanker genutzt, als die soziale Infrastruktur in Marzahn-Hellersdorf, durch Kürzungen in diesem Bereich ihrer Finanzierungsgrundlage beraubt wurde. Insofern, nach Ansicht des Trägers, ist es auch ein Versäumnis des Bezirkes, dass hier nicht im Vorfeld Abhilfe geschaffen hat, denn diese Problemlage war dem Bezirk immer bewusst.
Martin Kleinfelder, Leiter der gemeinnützigen „Roter Baum“ Berlin Unternehmergesellschaft erklärt hierzu: „Trotz intensiver Bemühungen bei der Drittmittelakquise, ist es nicht gelungen, diese bei den Nutzern beliebte und in Verwaltung und bei den Partnern anerkannte Einrichtung zu sichern. Unser Anliegen war es immer eine Arbeit zu leisten, die den Familien Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe gibt, ohne dabei das Handeln der Menschen zu ersetzen. Nun können nur noch massive Spenden oder ein Wunder die Schließung abwenden. Benötigt werden monatlich ca. 1600 Euro um die Miet- und Betriebskosten aufzubringen.“
M. Kleinfelder published this fundraising event on 17. Februar 2012.
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The projects can still be changed by M. Kleinfelder.
News
Unser gesammeltes Geld ging an diese Projekte
M. Kleinfelder posted this update on March 22, 2012.
Familienzentrum "Buntes Haus": 142,00 €
Vielen Dank für Ihre Spenden!
Ich schließe diese Aktion, da es uns mit Ihrer Hilfe gelungen ist, die Finanzierung der Arbeit im Bunten Haus sicher zu stellen. Gern können Sie bei uns in der Einrichtung oder auf Facebook vorbeischauen und die weitere Arbeit beobachten.
Donation Overview
In this overview you can see which projects have received how many donations.
€1,380
were already forwarded to the project by M. Kleinfelder
