Bis ans "Ende der Welt" für EinsatzVeteranen

Als ehemaliger Einsatz-Veteran im Rahmen von SFOR in Bosnien-Herzegowina kenne ich die zum Teil mangelhafte Ausrüstung und die Bedingungen, unter denen unsere Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst für uns erfüllen müssen. Viele erleben schreckliche Momente, die sie für ihr restliches Leben zeichnen. Leider bleibt die Hilfe seitens der Bundeswehr oder des Staates noch immer aus oder ist schlicht unzureichend. Daher ist es mir eine Herzensangelegenheit für den Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V. mit dieser Fahrt Spendengelder zu sammeln, da von dort (größtenteils ehrenamtlich) zahlreichen Kameradinnen, Kameraden und ihren Familien geholfen wird.

Wie diese Reise entstand:
Durch persönliche Erkrankungen, die zur Schwerbehinderung führten und nachdem mein Vater auf seiner letzten Urlaubsreise durch einen betrunkenen Motorradfahrer tödlich verunglückte, hat sich meine Einstellung zum Leben geändert. Leider ist ein „das mach ich später einmal alles“ nicht immer möglich. 
So ist dieses Reiseprojekt entstanden.

Die Route:

Von Regensburg aus wird der Weg zunächst Richtung Spanien führen, um dort dem Jakobsweg zu folgen bis zum „Ende der Welt“ (Kap Finisterre). Von dort geht die Reise weiter über Portugal Richtung Osten, bis nach etwa 10.500 km die Wiege der europäischen Kultur (Athen) erreicht wird. 

Ich bedanke mich jetzt schon für jeden gespendeten Euro. Vielen herzlichen Dank.