There Is More To Share - #27.000Reasons to help

(For English text please scroll down) 

 

Vielen Dank, dass du unsere Seite aufrufst. Es entsetzt uns zu sehen, dass dieses Thema so wenig Aufmerksamkeit bekommt. Um welches Thema es geht? Es geht um die über 27.000 Geflüchteten, die auf der Insel Lesbos festsitzen. Wir wollen aber das Wort „Geflüchtete“ vermeiden, denn es gibt nur einen Begriff, der Ihnen gerecht wird: Menschen. 

Menschen wie du, Menschen wie ich. Frauen, Männer, Kinder; Vater, Mutter, Sohn, Tochter, Großmutter, Großvater. Menschen. 

In einer Zeit, in der die Welt aufgrund einer Pandemie in Aufruhr ist, vergessen wir, wie dankbar so viele von uns doch sein können. Während wir diesen Text hier aufsetzen, können wir in einer warmen Unterkunft sitzen und müssen uns keine Sorgen um ausreichend Essen und Trinken machen. Wir können trotz „Ausnahmezustand“ so viele Dinge tun, die Leuten auf Lesbos verwehrt sind. Es ist für jemanden wie uns, die wir in Sicherheit sind, sehr schwer nachzuvollziehen, wie es sich anfühlt, Tausende von Kilometern geflohen zu sein, Angehörige zurücklassen zu müssen, nur um dann an einem Ort gestrandet zu sein, der sich zu einer Hölle auf Erden entwickelt hat. Viel wurde geteilt auf den sozialen Medien als Moria brannte, viel wurde diskutiert, aber „there is more to share“. 

 

Wir sind THERE IS MORE TO SHARE. Wir möchten nicht, dass diese 27.000 Menschen vergessen werden. Es geht darum, ein Zeichen zu setzen, dazu beizutragen, dass man diese Menschen nicht vergisst. Wir sind uns bewusst, dass dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, da sich laut Schätzungen ca. 80 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht befinden, aber es geht darum, einen ersten Schritt zu tun und zu erinnern, dass es mehr zu teilen gibt als Worte des Bedauerns. 

THERE IS MORE TO SHARE möchte aktiv dazu beitragen, dass diesen Menschen geholfen wird und dass dieses Thema mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rückt. 

 

Wir starten die #27000ReasonsChallenge. Vielen von uns ist gar nicht bewusst, was es bedeutet auf der Flucht zu sein und all sein Hab und Gut zurück zu lassen. Wir wissen nicht, wie es ist zu entscheiden, was wichtig ist für so eine Reise ins Ungewisse. Um uns das mal wirklich bewusst zu machen, halten wir euch an, genau darüber nachzudenken, welche 10 Gegenstände ihr mitnehmen würdet, wenn Ihr von heute auf morgen euer zu Hause verlassen müsstet. Was ist essentiell und was nicht? Beantwortet Euch diese Frage, legt die Gegenstände auf die Seite und haltet eure Entscheidung mit einem Foto fest. Teilt eure Entscheidung mit Euren Freunden und der Welt. So viele Leute wie möglich sollten sich Gedanken machen, was wirklich essentiell ist und versuchen wahrzunehmen, wie es ist vor so einer Entscheidung zu stehen. Wir wollen mit dieser Aktion Aufmerksamkeit generieren und versuchen, dass ein Umdenken stattfinden kann. Weil wir wissen nicht, wie es ist auf der Flucht zu sein und dafür muss ein kollektiver Ruck durch die Gesellschaft gehen. 

Ihr habt die Möglichkeit über diese Seite einen Betrag zu spenden und diesen Link auch zu teilen. Jeder Euro zählt, egal ob 5,10 oder 15 Euro. 

Die Einnahmen gehen zu 100% an die Organisation „civilfleet e.V“, eine Organisation, die sich aktiv für Geflüchtete auf Lesbos einsetzt. Gegründet, um in der Seenotrettung aktiv zu sein und die sich auch für die Versorgung und Unterbringung von Geflüchteten auf Lesbos einsetzt. 

Civilfleet fordert, dass dieses jahrelange Wegschauen seitens der Politik aufhört, es keine überfüllten Lager an Außengrenzen mehr gibt, Geflüchtete in Europa untergebracht werden und die Europäische Union eine einheitliche Lösung zur Unterbringung dieser Menschen findet. 

 

Hilf aktiv mit deiner Stimme mit Aufmerksamkeit für dieses Thema zu schaffen, mehr Bewusstsein in der Bevölkerung zu kreieren und mit einer Spende Erste Hilfe zu leisten. 

Denn: THERE IS MORE TO SHARE !!! 

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Thank you for visiting our site. We are horrified to see that this issue is receiving so little attention. What is the topic? It is about the more than 27,000 refugees who are stuck on the island of Lesbos. But we want to avoid the word “refugees”, because there is only one term that suits you. Human beings. 

Human beings like you, Human beings like me. Women, men, children; fathers, mothers, sons, daughters, grandmothers, grandfathers. Human beings. 

At a time when the world is in turmoil due to a pandemic, we forget how grateful so many of us can be. While we are writing this story, we can sit in a warm house or apartment and not have to worry about enough food and drink. Despite the "state of emergency" we can do so many things that Human beings on Lesbos are not allowed to do. It is very difficult for someone like us, who are safe, to understand what it feels like to have fled thousands of miles, leaving loved ones behind, only to be stranded in a place that leads to hell. Earth has evolved. Much was shared on social media when Moria was on fire, a lot was discussed, but “there is more to share”. 

 

We are the group called “THERE IS MORE TO SHARE“. We don't want these 27,000 human beings to be forgotten. It's about setting an example, helping to ensure that these human beings are not forgotten. We understand that this is just a drop in the ocean as there are estimated to be around 80 million human beings on the move worldwide, but it is about taking a first step and remembering that there is more than just words of regret. 

THERE IS MORE TO SHARE would like to actively contribute so that these human beings receive help and that this topic moves more into the focus of the public. 

 

We started the #27000ReasonsChallenge. Many of us are not even aware of what it means to be on the run and to leave all of our belongings behind. We don't know what it's like to decide what is important for such a journey into the unknown. In order to really make us aware of that, we urge you to think carefully about the 10 items you would take with you if you had to leave your home overnight. What is essential and what is not? Answer this question, put the items on the side and record your decision with a photo. Share your decision with your friends and the world. As many human beings as possible should think about what is really essential and try to see what it is like to be faced with such a decision. With this action we want to generate attention and try to change our thinking, because we don't know what it's like to be on the run and for that reason a collective jolt has to go through society. 

You have the opportunity to donate an amount via this page and also share this link. Every euro counts, regardless of whether it is 1, 5, 10 or 15 Euro. 

100% of the income goes to the organization "civilfleet e.V", an organization that actively supports refugees on the island of Lesbos. It was founded to be active in the sea emergency rescue and which is also committed to the care and accommodation of refugees in Lesbos. 

Civilfleet demands that politicians stop looking the other way as they have for years, that there are no more overcrowded camps at external borders, that refugees are housed in Europe and that the European Union find a uniform solution for housing these human beings. 

 

With your voice you can actively help to create awareness for this topic, to create more awareness in the population and to provide first aid with a donation. 

Because: THERE IS MORE TO SHARE !!!