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Oliver Z.'s fundraising event

Ironman Zürich und Hawaii 2013

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€2,263
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49
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Donations (49)

by Stephan P.
by Oliver Z.
by Oliver Z.
by Anonymous user
“hey oli, klasse leistung! respect. steffen”
€50
by D. Gebauer
“Hey Oliver, hier sind noch mal kurz Naomi und Daniel mit dem fettesten Respekt den man sich überhaupt vorstellen kann!!! Über ein paar Zusatzkilometer würden wir uns trotzdem freuen :-)!”
€20
by Anonymous user
“Ich bin sehr beeindruckt, Respekt! Wenn ich heute Abend meine 5 Kilometerchen durch Ruhrort laufe, werde ich an dich denken. Herzliche Grüße, Dirk”
€30
by Anonymous user
“Sehr geil :-)”
€20
by Anonymous user
“Hi Oliver, ich habe wirklich keine Ahnung wie man einen Ironman übersteht...Glückwunsch und Hut ab! Sonja”

What’s it about

Liebe Freunde, liebe Kollegen, liebe Bekannte,
als Jugendlicher habe ich 1987 mit dem Triathlonsport begonnen und einige Jahre viel Freude damit gehabt - bevor ich eine kreative Pause von rund 17 Jahren eingelegt habe. 2007 bin ich dann erstmalig wieder bei einem Triathlon in Voerde gestartet, also langsam wieder eingestiegen. Volkstriathlon, Olympische Distanz, Mitteldistanz - alles schon mal gemacht. Entsprechend soll jetzt der blinde Fleck "Langdistanz" ausgeräumt werden. Als Veranstaltungsort für dieses Thema habe ich mir den Ironman Zürich am 28. Juli 2013 ausgesucht. Triathlon ist ja bekanntlich - bis auf wenige Mannschaftswettkämpfe in den diversen Ligen - immer noch eine Einzelsportart, viele sagen auch eine Einzelkämpfersportart - manchmal genügt ein Blick in die Wechselzone oder wie sich der ein oder andere Genosse auf der Strecke aufführt.... . Seien wir ehrlich - es geht um den eigenen Erfolg, das eigene gute Gefühl beim Wettkampf und vielfach trainiert man auch alleine. Auf jeden Fall ist die zeitintensive und umfangreiche Vorbereitung auf einen Ironman mit den Distanzen 3,8km Schwimmen, 180km Radfahren und 42,2km Laufen eine durchaus einsame und egoistische Geschichte. Wann hat man schon mal die Gelegenheit, ein "Projekt" komplett selbst zu managen: Selbst alles zu planen, Trainingspläne zu gestalten, Material für die Disziplinen obsessiv zu optimieren (sprich: kaufen, kaufen, kaufen), wo sonst häufig Fremdbestimmung und Kompromisse im Beruf und im Privaten an der Tagesordnung sind.

Vielleicht ist es deshalb umso wichtiger, diejenigen nicht aus den Augen zu verlieren, die nicht in der glücklichen Situation sind, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, weil sie wegen einer Krankheit aus der Bahn geworfen wurden oder weil die finanziellen Mittel oder auch das Umfeld nicht die Gelegenheit bieten, seine Talente zu entfalten. Deshalb versuche ich meinen "Egotrip" Ironman zumindest ein wenig abzumildern, indem ich meine sportliche Leistung mit einer kleinen Wohltätigkeitsgeschichte verbinde. Zwei Organisationen habe ich dafür ausgewählt:

Ich möchte euch zum einen zur Unterstützung des Bunten Kreises e.V. in Duisburg (meiner Geburtsstadt) aufrufen. Ich kenne die Verantwortlichen von einer Aktion im letzten Jahr und finde die Arbeit, die dort mit viel Engagement geleistet wird, einfach toll. Nähere Informationen findet ihr auf dieser Seite oder im Internet. Die andere Organisation ist ein interessantes Projekt in Düsseldorf (meiner Wohnstadt). Die Kulturpiloten der Diakonie. Wie einige vielleicht wissen, habe ich selbst längere Zeit in einem Theater gearbeitet und die Idee, Kinder, Jugendlichen, ja ganzen Familien, Zugang zur Kultur und Kunst zu ermöglichen, die sonst kein Museum, Klassikkonzert oder Theater betreten würden oder könnten, finde ich einfach toll. Nicht für jeden wird sich damit eine Tür öffnen, aber für diejenigen ergeben sich vielleicht daraus in Zukunft mehr Chancen auf Partizipation an einem anderen Leben und damit auch perspektivisch neue Möglichkeiten ihre eigene Situation zu verbessern (Stichwort: Bildung). Also, zwei unterschiedliche Projekte mit anderen Zielen, beide aber spannend, wichtig und förderungswürdig.

Ich habe mal als optionales Spendenziel 2260 Euro ausgerufen. Die Zahl ergibt sich aus der Strecke, die ich am 28. Juli 2013 in Zürich zu bewältigen habe: 3.8km Schwimmen, 180km Radfahren und 42,2km Laufen, macht insgesamt 226km. Also, für jeden Kilometer 10 Euro. Motiviert vielleicht auch, dass man weiß, wieder ein "Zehner"... ich werde sicherheitshalber schon einmal 226 Euro spenden, also wieder "ein Euro" klappt auf jeden Fall.
Selbstverständlich wäre es auch super, wenn wir die Summe toppen könnten. Ich bitte aber um Verständnis, dass ich dann keine Extrakilometer am 28. Juli leisten werde. Wer Interesse hat, kann das Rennen am 28. Juli hier verfolgen http://www.ironman.com/triathlon/events/ironman/switzerland/news.aspx#axzz2Z6FpDo3z
Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich in den letzten Wochen, Monaten und Jahren unterstützt haben.
Also, schön, dass Du meine Spendenaktion bei betterplace.org besuchst! Das Spenden über betterplace.org ist sicher und unkompliziert. betterplace.org leitet das von uns zusammen gesammelte Geld weiter. Wenn Du willst, kannst Du das sogar nachverfolgen: Deshalb freue ich mich um so mehr, wenn Du jetzt hier an meine Aktion spendest! Vielen Dank.

Herzlichst
Oliver

Oliver Z. published this fundraising event on 02. Juli 2013.

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The projects can still be changed by Oliver Z..

News

Ironman World Championship Kona

Oliver Z. posted this update on October 23, 2013.

Liebe Unterstützer,

es ist vollbracht. Die Ironman World Championship in Kona auf Big Island sind Geschichte. Es waren sehr eindrucksvolle Tage vor dem Tag X und ein fast optimaler Wettkampftag für mich. Nach 9h 50min war die Ziellinie erreicht. Um 7h am 12. Oktober begann der Wettkampf mit 3.8km Schwimmen. Der Start war ziemlich heftig, wenig überraschend, wenn zeitgleich rund 2000 Athleten versuchen einen optimalen Weg zur Wendeboje einzuschlagen. Die Leistungsdichte kann man in Kona als einmalig beschreiben. Nach rund 1h 04min lag das Schwimmen hinter mir und ich konnte die 180km Radfahren angehen. Auf dem Weg zum Wendepunkt nach Hawi (rund 90km) hatten alle Teilnehmer Glück. Es gab einen unterstützenden Rückenwind und der Gegenwind auf den letzten Kilometern rauf nach Hawi hielt sich in Grenzen. Auf dem Rückweg musste dann jedoch jeder mit wechselnden Winden rechnen, der sich leider auf den letzten 40km in einen starken Gegenwind verwandelte. Aber die Radzeit war mit 4h 55min und einem Schnitt von fast 37km/h schneller als erwartet. Über den Marathon habe ich mir schon im Vorfeld keine Illusionen gemacht, die ersten 10km gingen noch recht locker vorüber, doch auf dem Highway raus zum Wendepunkt im Energy Lab wurden die Beine schwer, die Hitze tat ihr übriges und die langgezogenen Steigungen auf dem Highway zogen jede Energie aus den Beinen. Nach dem Wendepunkt auf dem Rückweg nach Kona kam aber langsam der Mut zurück und der Blick auf Kona setzte noch einmal die letzten Kräfte frei. Die letzten 4km in Kona waren dann sehr emotional und spätestens das Einbiegen auf den Ali Drive, das Wissen um das nur noch 400m entfernte Ziel, waren ein Höhepunkt - der Zieleinlauf nach 9h 50min ein Traum. 

Damit kommt jetzt auch die Spendenaktion zu ihrem Ende. Anfang November werde ich das gespendete Geld an den Bunten Kreis und die Kulturpiloten überweisen.  Vielen Dank an alle Spender und Unterstützer.
Oliver 

Three joyful people raising hands with hearts and confetti, celebrating together.

Donation Overview

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€2,263

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