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Der Name AVICRES ist eine portugiesische Abkürzung. Sie bedeutet: „Associaçao Vida no Crescimento e na Solidariedade“, übersetzt: „Gemeinschaft für ein Leben in Wachstum und Solidarität“.
AVICRES besteht aus der brasilianischen Organisation „AVICRES“ in Nova Iguaçu (Großraum Rio de Janeiro) und der dazugehörenden deutschen Partnerorganisation „Brasilieninitiative Avicres e.V.“ mit Sitz in Paderborn.
Brasilieninitiative heißt u.a.:
Die deutsche Brasilieninitiative AVICRES e.V. sieht ihre Aufgaben darin:
Die deutschen AVICRES-Mitglieder arbeiten alle ehrenamtlich, so dass jeder gespendete Euro den Menschen in Brasilien hundertprozentig zugute kommt.
Warum wir uns engagieren ...
"Brasilien ist kein armes Land, sondern ein ungerechtes und ungleiches Land mit vielen Armen. Das große Ausmaß der Armut ergibt sich an erster Stelle aus der immensen Ungleichheit bei der Einkommensverteilung und den Möglichkeiten der sozialen und wirtschaftlichen Eingliederung" (Feststellung des Wirtschaftsfor- schungsinstituts IPEA ). Nova Iguaçu, gelegen an der Peripherie Rio de Janeiros, spiegelt die soziale Lage in Brasilien wie in einem Brennglas wider. Die verarmte Bevölkerung ist eine Quelle billiger Arbeitskräfte für die Industrie und die Dienstleistungen in Rio de Janeiro.
Die meisten Familien leben von weniger als zwei Mindestlöhnen. Es ist keine Seltenheit, dass ein Drittel davon für das Fahrgeld zum Arbeitsplatz verbraucht wird. Die Familien können mit diesen geringen Einkünften ihre Grundbedürfnisse nicht sichern; auch die Kinder sind in den alltäglichen Lebenskampf der Familien eingebunden.
Das Ergebnis solch großer sozialer Ungleichheit ist ein Klima enormer Gewalttätigkeit. Nach Aussageninternationaler Organisationen gehört der Großraum Nova Iguaçu zu den statistisch gewalttätigsten Gegenden der Welt. Das äußert sich unter anderem in ständigen Bedrohungen gegenüber den verschiedenen Gruppen der Marginalisierten in der Gesellschaft durch eine organisiert agierende Drogenmafia, durch Säuberungstrupps" (Todesschwadronen) der Geschäftswelt und auch durch Teile der verängstigten "einfachen" Bevölkerung. Die brasilianische AVICRES , deren Arbeit wir unterstützen wollen, setzt mit ihren Projekten direkt vor Ort an dieser Problematik an (siehe auch Projekte in Brasilien).
Brasilien - Projekte in Brasilien - Zur Gründung der brasilianischen AVICRES Nach mehrjähriger Tätigkeit in Brasilien richtete der Paderborner Religionspädagoge Johannes Niggemeier im Jahre 1989 zusammen mit der Psychologin Tania Maria de Lima und einer Frauenkommission in der Favela (Elendsviertel) "Lirio do Vale" (d.h. "Lilie des Tales") in der Stadt Nova Iguaçu/Brasilien eine Kindertagesstätte ein. Hinzu kam bald darauf ein Gesundheitsposten für die ärztliche Grundversorgung der Favela-Bewohner.
Schritt für Schritt wurde nun die hier begonnene Arbeit ausgebaut. Im Jahre 1991 entstand aus dieser Arbeit die unabhängige Organisation AVICRES, die ihren Verwaltungssitz heute im Stadtteil Posse in Nova Iguaçu, hat. Sie ist inzwischen auf allen politischen Ebenen öffentlich-rechtlich als gemeinnützige Nicht-Regierungs-Organisation (NGO) anerkannt.
Die Aktivitäten/einzelnen Projekte der bras. AVICRES waren im Laufe der Jahre der ein oder anderen Änderung unterworfen, konzentrieren sich aber bis heute auf die Armenviertel im Raum der Millionenstadt Nova Iguaçu bei Rio de Janeiro und setzen folgende Schwerpunkte: