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2021 war episch, 2022 wird epic!

Dominik Rehermann
Dominik Rehermann wrote on 30-01-2022

Der Beginn eines Jahres ist eine gute Gelegenheit, um auf das bisher Erreichte zurückzublicken, aber auch den Blick nach vorne zu richten und Pläne für die nächste Zeit zu machen. Zuerst möchten wir uns aber bei allen Spender*innen und Unterstützer*innen ganz herzlich bedanken! Vielen Dank, dass ihr an uns glaubt und uns dabei helft, unsere Vision von einem innovativen Zugang zu Bildung Wirklichkeit werden zu lassen.

Was wir 2021 erreicht haben

Gründung und Organisation

Mitte 2021 haben wir die Epic Education gGmbH offiziell gegründet. Obwohl unserer Geschäftsführer Dominik Rehermann schon seit Jahren in der politischen Bildung und Medienbildung tätig ist, bedeutete dies eine ganz neue Herausforderung. Parallel zu den Formalitäten der Gründung standen wir auch vor der Aufgabe, die Struktur der neuen Organisation aufzubauen. Vom Einrichten eines Kontos bis zur Gestaltung der Webseite gab es daher eine Menge zu tun. Außerdem haben wir gelernt, wie wir unter Pandemiebedingungen untereinander und mit Projektpartner*innen effizient kommunizieren. Dass wir zum Ende des Jahres noch eine weitere Mitarbeiterin einstellen konnten, stellt für uns einen passenden Abschluss unserer Bemühungen dar.



Projekte

Da uns Verwaltung, Organisation und die Pandemie so stark in Anspruch genommen haben, sind wir umso glücklicher, dass wir dennoch in unserem Gründungsjahr bereits zwei kleinere Projekte umsetzen konnten. 

Erstens haben wir an der Gemeinschaftsschule Schelklingen-Allmendingen ein medienpädagogisches Fotoprojekt durchgeführt. Gemeinsam haben die Schüler*innen eine Geschichte mit eigenen Fotos und Zeichnungen bebildert und dabei viel über Fotografie sowie Bild- und Persönlichkeitsrechte gelernt. 



Zweitens haben wir für Pädagog*innen aus der Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Wiesbaden einen Online-Workshop veranstaltet, bei dem es um die Nutzung von digitalen Spielen als pädagogische Methode ging. Von kleinen Online-Spielen für Pandemiezeiten bis hin zum Einsatz von Videospielen als Teil der Jugendarbeit konnten wir eine Vielzahl von Themen besprechen und den Teilnehmer*innen viele Ideen für ihre eigene Arbeit mit auf den Weg geben.

Finanzen

Unsere größte Herausforderung bleibt weiterhin die Finanzierung unserer Vorhaben. Als gemeinnütziges Unternehmen basiert diese auf drei Säulen: Spenden, Förderungen und Umsätze aus Projekten und Veranstaltungen. Über diese Einnahmen müssen wir nicht nur die Durchführung unserer Projekte, sondern auch laufende Kosten wie Versicherungen, Verwaltung usw. bezahlen. Aktuell haben wir hier noch eine Lücke, die wir im kommenden Jahr schließen wollen.

Was wir 2022 erreichen wollen

Projekte

Nachdem wir 2021 vor allem für den Aufbau von Strukturen genutzt haben und die Corona-Pandemie die Durchführung einiger geplanter Projekte verhindert hat, starten wir in 2022 mit vielen neuen Projekten. Gleich ab Januar schaffen wir mit unserem Bildungsabenteuer „Fake Hunters“ ein Angebot für Schulen und andere Bildungsträger, mit dem das Thema Fake News auf spielerische Art vermittelt wird. Im weiteren Verlauf des Jahres planen wir das Bildungsabenteuer auch als illustrierte Ausgabe anzubieten, sodass Pädagog*innen das Projekt auch eigenständig durchführen können. Ein ähnliches Angebot zum Thema Datenschutz entwickeln wir in der zweiten Jahreshälfte 2022.

Im Februar starten wir in Wiesbaden mit der ersten Runde unseres Drama-Game-Projektes zum Thema Medien und Internet. Gemeinsam mit Schüler*innen entwickeln wir ein sogenanntes Drama Game, mit dem diese dann andere Kinder und Jugendliche über Chancen und Risiken der digitalen Welt aufklären können. Im Anschluss an das Pilotprojekt in Kooperation mit der Stadt Wiesbaden werden wir das Konzept auch für andere Schulen anbieten.

Spielerisch bleiben wir außerdem bei einem weiteren Projekt, das wir zum Anfang des Jahres in zwei Kinder- und Jugendeinrichtungen durchführen. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen spielen wir Pen&Paper-Rollenspiele, um so durch die Pandemie verlorene soziale Strukturen und Kompetenzen wieder aufzubauen.

Ebenfalls in der ersten Jahreshälfte werden wir unseren neuen Workshop „Gestrandet“ erstmals an einer Schule durchführen. In dem ca. 90-minütigen Spiel müssen die Teilnehmer*innen von einer einsamen Insel flüchten. Dabei lernen sie viel über Zusammenarbeit und Kooperation.

Als weitere Teambuilding-Maßnahme werden wir 2022 den Workshop "Aye, Captain" speziell für Unternehmen anbieten. Der Workshop richtet sich sowohl an Azubis und Trainees wie auch andere Mitarbeiter*innen und befasst sich mit Dynamiken innerhalb eines Teams. Ziel des Workshops ist, Teamzusammenhalt und -zusammenarbeit zu stärken und auch Führungskräfte in ihrer Arbeit zu unterstützen. Die Einnahmen aus diesen Workshops sollen unsere Bildungsarbeit mitfinanzieren. Unternehmen profitieren also nicht nur von einem innovativen Workshopkonzept, sondern tun gleichzeitig etwas Gutes für Kinder und Jugendliche.

Zusätzlich zu den hier genannten Projekten sind weiterhin kleinere Workshops, Veranstaltungen und Vorträge geplant.

Finanzen

Neben der Durchführung von Projekten sind die Finanzen der zweite Schwerpunkt für 2022. Damit Epic Education dauerhaft arbeitsfähig bleibt, ist es notwendig, sowohl die Projektdurchführung als auch die Verwaltungskosten nachhaltig zu finanzieren. Hierfür werden wir uns weiterhin auf die drei Säulen Spenden, Förderungen und Einnahmen aus Projekten und Veranstaltungen konzentrieren. Im Bereich der Spenden werden wir neben Privatpersonen verstärkt Unternehmen und soziale Organisationen ansprechen, die etwas zur Unterstützung der politischen Bildung und Medienbildung von Kindern und Jugendlichen beitragen wollen.

Darüber hinaus arbeiten wir weiterhin daran, unsere Projekte durch Förderungen so zu finanzieren, dass sie für die Projektpartner*innen weitestgehend kostenlos sind. Dies sehen wir als unseren Anspruch im Sinne der Bildungsgerechtigkeit. Sofern die Projektkosten nicht durch Spenden oder Förderungen finanziert sind, werden Schulen und andere Bildungsträger diese bedauerlicherweise selbst tragen müssen. Mit derartigen Projekten werden wir jedoch keinen Gewinn erwirtschaften, sondern lediglich unsere Kosten decken.

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