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Flucht vor den Bomben

(Deleted User)
(Deleted User) wrote on 17-02-2016


„Zehntausende Menschen fliehen derzeit vor dem Bombenhagel in Aleppo. Sie suchen Schutz im südwestlich gelegenen Idlib oder machen sich in Richtung Norden auf, um sich in die Türkei zu retten. Es gibt unzählige Verwundete. Wir brauchen dringend Antibiotika, Schmerzmittel, Verbandsmaterial und chirurgisches Besteck …“ 


Abdulrahman Ahmad, ein Helfer unserer Partnerorganisation vor Ort, sandte uns vor wenigen Tagen diesen Hilferuf. Seit nun auch Aleppo, die zweitgrößte Stadt Syriens, täglich Ziel von schweren Bombenangriffen ist, versuchen die Familien, meist Frauen, Kinder und alte Leute, diesem Inferno zu entkommen.

Für das Krankenhaus in Idlib hat action medeor gerade 525 Medikamenten-Pakete versandt. Nun, wo endlich Hoffnung auf eine Feuerpause und freier Zugang für humanitäre Hilfe besteht, soll so schnell wie möglich Nachschub auf den Weg gebracht werden. Ein Teil dieser Hilfssendungen geht wieder nach Idlib und in den Süden Syriens. Ein anderer Teil ist für die Ausstattung einer mobilen Klinik bestimmt. So können unsere Helfer vor Ort auch die Flüchtlinge versorgen, die nahe der türkischen Grenze gestrandet sind. Sie campieren teils unter freiem Himmel, bei eisigen Temperaturen.

Den Bombenangriffen sind die Flüchtlinge entkommen. Doch die Menschen sind völlig erschöpft. Viele haben sich trotz ihrer Verletzungen bis zur Grenze geschleppt. Besonders Kinder leiden unter schweren Infekten. Drohen den syrischen Familien jetzt Krankheit und Tod, weil es keine medizinische Versorgung gibt?

Das dürfen wir nicht zulassen. Unterstützt uns darum mit eurer Spende, damit Kranke und Verletzte rettende Hilfe bekommen!  


Herzlichen Dank,

eure Bianca

Hilfslieferungen für Syrien