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Kanikuli auf dem Kirchentag 2015 in Stuttgart

(Deleted User)
(Deleted User) wrote on 27-08-2015

Den 35. Kirchentag in Stuttgart vom 4. bis 6. Juni 2015 nutzte Kanikuli e.V. für die Präsentation der eigenen Arbeit auf dem so genannten „Markt der Möglichkeiten“. Mitglieder von Kanikuli e.V. gestalteten einen eigenen Stand und führten hier drei Tage zahlreiche Gespräche mit Gästen des Kirchentages. Am Stand wurden neben zahlreichen allgemeinen Fotografien der Arbeit von Kanikuli auch Teile einer Fotoausstellung gezeigt, die während eines Theaterprojektes in Belarus entstanden.

Neben den Informationen über die eigene Arbeit stand zudem auch die allgemeine Lebenssituation in Belarus im Fokus der Gespräche. Großes Interesse und die Zusage zur Unterstützung wurden nicht zuletzt durch neu geworbene Mitglieder zum Ausdruck gebracht.

Besonderes Highlight am Stand von Kanikuli war ein Glücks-Rollstuhl, an dem belarussische Süßigkeiten und Kekse gewonnen wurden. Die Arbeit von Kanikuli e.V. wurde ehrenamtlich durch insgesamt sieben engagierte Mitglieder vorgestellt.

Viele der Besucher hatten einen persönlichen Bezug entweder zu Belarus oder zur Arbeit mit Menschen mit Behinderung. So gab es vielfache Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch und zum Besprechen neuer Ideen. Es war eine schöne Erfahrung zu sehen, wie viele Menschen sich für unsere Arbeit interessierten. Oft waren es der Glücksrollstuhl, die großen Porträtfotos, oder Postkarten mit Werken eines belarussischen Künstlers mit Behinderung, die das Interesse der Besucherinnen und Besucher der, durch schönsten Sonnenschein aufgeheizten, Zelthalle weckten und sie trotz stickiger Atmosphäre zum stehenbleiben und schauen animierten. Die meisten nahmen dann gern unser Angebot an, über die Hintergründe des Ausgestellten und die Arbeit von Kanikuli zu informieren.

Es war das erste Mal, dass Kanikuli sich selbst und seine Arbeit auf einem Kirchentag vorgestellt hatte. Es war eine bereichernde Erfahrung in den Dialog mit so vielen Menschen in so kurzer Zeit zu treten und mit Sicherheit eine Bereicherung für unsere Arbeit. So war dann auch das Fazit dieses Experiments bei den beteiligten Mitgliedern durchweg positiv. So resümierte beispielsweise Sebastian: "Besonders gefreut habe ich mich über die vielen positiven Rückmeldungen zu unserer Arbeit. Die meisten Menschen, mit denen ich gesprochen habe, waren sehr interssiert an unserer Arbeit und waren von ihr sehr angetan. Sie lobten unser Engagement und motivierten uns dazu, diese wichtige Arbeit weiter zu machen."


Spende jetzt für die Arbeit von Kanikuli e.V.