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Wir haben 873,61 € Spendengelder erhalten

S. Spaleck
S. Spaleck wrote on 31-03-2021

Liebe Unterstützer:innen unserer SOS-Projekte auf betterplace,

das Corona-Virus schränkt unser Leben bereits seit einem Jahr in vielen Bereichen ein und stellt unzählige Menschen vor wirtschaftliche Probleme. Umso mehr möchten wir uns heute bei Ihnen bedanken, dass Sie die Corona-Hilfe der SOS-Kinderdörfer unterstützt haben und damit Kindern und Familien helfen, die besonders hart von der Pandemie betroffen sind. Lesen Sie hier drei Beispiele, was Ihre Spende bewirkt.

Für Abena aus Ghana ist es im Moment das größte Glück, weiterhin lernen zu können - auch wenn ihre Schule im Moment noch geschlossen ist. Die 17-Jährige besucht eines der acht Zentren, in denen Mitarbeiter:innen der SOS-Kinderdörfer in Ghana Kinder unterrichten, die nicht per Computer, Radio oder Fernsehen an den öffentlichen Homeschooling-Programmen teilnehmen können.


Abena und ihre kleine Schwester besuchen den "Ersatzunterricht", den Mitarbeiter:innen der SOS-Kinderdörfer in Ghana anbieten. Foto: Nana Sampson

Wie es ist, keine Schule zu besuchen, hat die Jugendliche am eigenen Leib erfahren. Über ein Jahr lang war sie durch Straßen ihrer Stadt Ejisu gezogen, um geröstete Nüsse zu verkaufen. Der Verdienst reichte dabei höchstens für eine Mahlzeit für Abena, ihre jüngeren Geschwister und ihre kranke Mutter. Nur die Sorge um Schwester und Bruder ließen sie das harte Leben auf der Straße und die Gefahren ertragen. "Ich erlebte, wie Menschen überfallen und geschlagen wurden, ich hatte ständig Angst", erzählt Abena. Durch die Familienhilfe der SOS-Kinderdörfer lernte Abenas Mutter, ihre psychische Erkrankung zu überwinden und sich eine Einkommensquelle aufzubauen. Als die Familie durch Corona erneut um ihre Existenz bangen musste, versorgten sie Mitarbeiter:innen der SOS-Kinderdörfer mit  Nahrungsmitteln, Masken und Desinfektionsmittel, so wie rund 300 weitere Familien in ihrer Nachbarschaft.

Mit Hilfsmaßnahmen in über 30 Ländern unterstützen die SOS-Kinderdörfer Familien in Afrika, Lateinamerika, Asien und Osteuropa und bewahren sie vor den Folgen der Pandemie wie Hunger und Hoffnungslosigkeit. Möglich machen das Menschen wie Sie!


Allein in der Region rund um das Dorf Tulumoye südöstlich von Addis Abeba in Äthiopien erhalten rund 1.600 Kinder und ihre Eltern Nahrungsmittel und Hygieneprodukte, um die Notsituation zu überbrücken. Foto: Alea Horst

Die Hilfe rund um die brasilianischen Stadt Manaus wurde in den vergangenen Monaten intensiviert. Durch die so genannte "zweite Welle" haben viele Familien, die von Straßenverkauf und informellen Jobs leben, erneut keine Verdienstmöglichkeiten mehr. Die Ansteckungsgefahr in den engen und überfüllten Favelas ist groß. Zusätzlich leben hier sehr viele Menschen, die aus Venezuela geflüchtet sind. Rund 1.300 Familien wollen die SOS-Kinderdörfer hier erreichen. Neben Hilfsgütern steht auch Ausbildung im Fokus: Jugendliche bekommen Zugang zu digitalen Ausbildungsplattformen, die ihre Job- und Verdienstmöglichkeiten verbessern.


Mitarbeiterinnen der SOS-Kinderdörfer in Manaus ermitteln, welche Familien in den Favelas dringend Hilfe benötigen. Foto: Cristo Mauro

Durch die Corona-Pandemie sind Armut, Arbeitslosigkeit und familiäre Gewalt gestiegen. Ihre Spende hilft vorzubeugen, dass Kinder ihre Familie verlieren, auf der Straße landen oder ihre Ausbildung abbrechen müssen.

Dank Menschen wie Ihnen können wir diese Hilfe leisten und weiter ausbauen.

Mit lieben Grüßen
Eure SOS-Kinderdörfer weltweit