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2019 - Unser Jahresrückblick

Anne Neustadt
Anne Neustadt wrote on 31-01-2020

Liebe Spenderinnen und Spender, 

von ganzem Herzen danken wir euch für euer Vertrauen und eure Spende. Im letzten Jahr haben wir die 22MONATE gGmbH gegründet. Damit möchten wir unsere Ernsthaftigkeit für das Thema Familien mit schwerstkranken Kindern zeigen. In die Welt hinaus und hinein tragen.

Wir möchten Spuren hinterlassen und setzen, zum Gespräch anregen, sichtbar machen, halten und bewegen. Dazu haben wir eure Spenden genutzt. Wir haben Werbungen geschaltet, um mehr Leser für unser einzigartiges Blogprojekt „22 Monate“ zu gewinnen. Das ist uns gelungen! Wir hatten im Jahr 2019 insgesamt 134.000 Leserinnen und Leser!

Unsere Webseite kann weiter finanziert, entwickelt und gepflegt werden. Wir haben Seminare zum Thema: Nähe und Distanz in der Kinderintensivpflege gehalten. Das Honorar floss in unsere gGmbH. Wir haben aus Betroffenensicht im Palliativkurs gesprochen und in Familienbegleiterausbildungen.

Anne hat viele, viele Mails geschrieben. Sich mit Betroffenen und Nichtbetroffenen ausgetauscht. Zugehört. Gehalten. Geweint und gelacht. Wir knüpfen Netze. Sind im Austausch mit Familien, mit Verbänden (Bundesverband Kinderhospiz, Kinderhilfe e.V., SAPV-Team, Björn-Schulz-Stiftung) und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Der Blog wurde von Sprachwissenschaftlern für Forschung und Seminare genutzt. Auch da waren wir in Seminaren zu Besuch.

Anne hat viele Stunden Texte geschrieben. Uli hat viele Stunden Bilder gestaltet. Pro Text brauchte Anne ungefähr eine Stunde. Insgesamt waren es über 700 Stunden. Uli pflegt die Webseite und die sozialen Medien. Dazu braucht er ein bis zwei Stunden täglich. Zur Weihnachtszeit haben wir Postkarten gedruckt und versandt. Ab Juni haben wir für Anne eine monatliche Aufwandsentschädigung von 120 Euro zahlen können. Wir konnten durch die Spenden die Webseite weiter finanzieren.

Die Pläne für das neue Jahr 2020 sind: Einen Erklärfilm zu drehen. Impulse für die Forschung setzen. Eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen. Präsent zu sein. Im Netz und persönlich. Wir werden wieder Seminare geben, in Palliativkursen und in Familienbegleiterausbildungen sprechen.

Wir möchten neue Wege suchen und entdecken, um die Situation von Familien von sehr kranken Kindern zum Besseren zu verändern. Unsere große Vision ist es, eine übergreifende Begleitung für Familien anzubieten. Von Diagnosestellung bis über den Tod hinaus. Auch dazu haben wir schon Gespräche geführt.

Nach der Stille nach unserem Projektende (3.10.2019) werden wir wieder lauter. Lauter im Leisen. Wir danken euch von ganzem Herzen! 

Eure Anne und Uli Neustadt