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Nicht alles Down im Lockdown!

R. Pfeffer
R. Pfeffer wrote on 15-01-2021

Über die Herausstellungsmerkmale des Jahres 2020 ist in den Rückblicken schon viel berichtet worden. Dass es vor allem einem Thema unterworfen war, ist insoweit keine Neuigkeit. Auch bei den Ofenmachern hat der Effekt ziemlich „durchgeschlagen“. Auf ein Rekordjahr 2019 bei den Spendeneinnahmen folgte das deutliche Absacken, vor allem bei den Spenden zum Thema Klimaschutz. So viel Kohlendioxid-Emissionen Corona auch indirekt eingespart hat, so wenig ist für ihren Ausgleich gespendet worden. Doch unabhängig von diesen an Zahlen festzumachenden Aspekten haben wir von Deutschland aus vor allem bewundert, wie tapfer sich unsere Ofenbauerinnen und Ofenbauer in Nepal, Äthiopien und Kenia „durchgeschlagen“ haben. Nicht umsonst benutze ich das Wort ein zweites Mal. Als nämlich der erste Lockdown in Nepal unsere OfenbauerInnen zum Teil weit weg von daheim überraschte, da mussten ungewöhnliche Lösungen her, um überhaupt wieder nach Hause zu gelangen. Zwar nahm der Ofenbau angesichts der Lockdowns und der damit eingeschränkten Mobilität deutlich ab, dennoch sind wir mit unserem Jahresergebnis von knapp 8.200 Öfen in allen drei Ländern zusammen absolut zufrieden, bedenkt man, unter welchen Bedingungen dieses Resultat zustande kam. In Nepal waren es mit rund 6.800 Öfen etwas weniger als die Hälfte des Vorjahres, dafür konnte aber das Ergebnis in Äthiopien trotz Corona um 50 Prozent auf 1.200 gesteigert werden. Dennoch sind alle Zahlen des Krisenjahres 2020 vor allem eines: Sichtbares Zeichen der unverändert hohen Motivation unserer Ofenmacher vor Ort und hier in Deutschland! Basis dafür sind Ihre Spenden, die uns Antrieb sind, die Lebensbedingungen der Menschen in den Einsatzgebieten weiter zu verbessern und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten!      Herzlichen Dank für Ihre Spende!     Robert Pfeffer, Die Ofenmacher e. V. – Schatzmeister