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Wir haben 10.213,50 € Spendengelder erhalten

H.Rauscher
H.Rauscher wrote on 08-01-2020

Neben den Städten Durrës und Thumanë liegen vor allem zwei Dörfer im Focus unserer Helfer, die im Rahmen der allgemeinen Hilfsmaßnahmen etwas vergessen wirkten: Peza und Ndroq. Als das humedica-Team hier eintrifft, schien vor ihnen kaum ein anderer Helfer hier gewesen zu sein. Einer der Männer, die Zuflucht in einem Zelt gefunden haben, weist unsere Einsatzkraft darauf hin, ausreichend Abstand zum Gebäude zu halten. „Ansonsten fallen Gegenstände von oben auf das Zelt. Das ist gefährlich“.Wiederholt macht sich ein Hilfskonvoi mit Verbandsmaterialien auf den Weg nach Albanien. Auch Wärmeflaschen und andere wichtige Hilfsgüter konnten wir bereits organisieren. Benötigt werden beispielsweise größere, winterfeste Zelte, warme Decken und Schlafsäcke sowie Materialien zum Heizen, die die Menschen den kalten Winter besser überstehen lassen.
Durch unseren Partner in Albanien, Swiss Foundation for Innovation (SFI) wissen wir, dass die Menschen in den betroffenen Gebieten dringend das Geschehene aufarbeiten müssen. Zwar gibt es genug Psychologen vor Ort, leider aber keine Fahrzeuge. Daher wird der humedica Personenbus kurzerhand zum Traumavehikel umfunktioniert, nach Albanien gefahren und für die psychologische Nachsorge der Menschen dauerhaft vor Ort eingesetzt.