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Tätigkeitsbericht 2020/21

Ute Sodemann
Ute Sodemann wrote on 24-08-2021

 Das Jahr 2021 begann so hoffnungsvoll mit der vierten EMDR-Asia Conference in Bangkok im Januar des Jahres. Es war eine eindrucksvolle Zusammenkunft, die die Mekong-Projekte 1-3 abrundete und viele der Beteiligten noch einmal in Kontakt brachte. Wissenschaftliche Vorträge von bester Qualität und alles PERSÖNLICH, face-to-face. Kaum zurück in Deutschland lernten wir alle was ein Lockdown ist und wie wir dennoch online sinnvoll kommunizieren und den notwendigen Austausch pflegen können. Auch wenn es m.E. nicht dasselbe ist, eine Horizonterweiterung über die diversen Möglichkeiten war und ist es auf jeden Fall. So findet ihr in diesem Schreiben auch wesentlichen Informationen als Link zum Nachlesen. Was hat TraumaAid Germany also dennoch tun können, wo alle Seminare ausfielen? - Online-Supervision im Nordirak / Kurdistan: um die dortigen Kolleg*innen nicht allein zu lassen, haben wir regelmäßig Supervision für den EMDR und TPSS+® - Kurse angeboten und durchgeführt. Die lokale Mitarbeierin konnte zusätzlich zur Stabilität beitragen.

Das tdh/BMZ-Projekt für den Libanon wurde genehmigt und die ersten Seminare EMDR konnten in der 2. Jahreshälfte 2021 beginnen, es folgt die Ausbildung in TPSS+. - Wir haben erste Kontakte nach Syrien geknüpft die dann in 2021 in eine erste Teilnahme an einem EMDR - Level 1 – Online – Kurs mündeten. - Wir haben Anträge gestellt und mit der Schmitz-Stiftung das Ukraine-Projekt aufgebaut. -Für dieses Ukraine Projekt benötigen wir Eigenmittel. 
 
Die Staatskanzlei Hannover hat die beiden Büros in Kirkuk und Mossul (ehemalige sog. Hauptstadt des Kalifats des IS) mit Generatoren und der Übernahme der Mietkosten samt Einrichtung finanziert. Diese Mitarbeiter*innen unserer Partnerorganisation Green Desert sind Kursteilnehmer*innen und arbeiten dort unter erheblichen Gefahren. In der Summe können wir das Bild einer umfangreichen Tätigkeit im Jahr 2020 zeichnen, die in das laufende Jahr hineinreicht, was ja auch noch von Covid-19 beeinflusst ist. Alles, was wir implementieren, lebt von den Aktivitäten unserer Mitglieder – wir, der Vorstand, können nur ermuntern, selbst aktiv zu sein oder zu werden und TraumaAid als Plattform für weitere Aktivitäten zu nutzen. 

Psychosoziale Ausbildung in der Ukraine