Therapeutin im Irak trotz Coronakrise

Wie wir Euch mitgeteilt hatten ist unsere Mitarbeiterin Anfang Februar nach Erbil in Kurdistan/ Irak gereist um dort mir der lokalen Partnerorganisation zu arbeiten. Dann kam die Corona Situation und die Schliessung der Flughafens Ende Februar. Unsere Kollegin Mirjam ist im Land geblieben. Einzeltherapien in den Camps wurden untersagt, Ausgangssperre wurde verordnet.  Mirjam und das Team konzentrieten sich auf die Vermittlung von self-care Aktivitäten für Sozialarbeiterinnen und Krankenhausmitarbeiterinnen. Awareness- Clips wurden entwickelt für die Menschen in den Flüchtlingslagern, Angebote für Kinder und Jugendliche in Richtung Stress coping und Ressourcen Arbeit vermittelt. Die Supervision der Ausgebildeten Therapeuten fand im ZOOM statt und vieles mehr. Heisst wir bleiben dran! Die Arbeit wird in der aktuelle Situation nicht eingestellt, sie wird angepasst.