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Zum Jahreswechsel orientiert sich das Casa Dia neu

S. Langkamp
S. Langkamp wrote on 13-01-2019

"Vielen Dank an alle, die ihr die Arbeit des Casa Dia unterstützt," sagt Marcos, einer der ersten Patienten im Casa Dia in einer Videobotschaft an uns. Seit zehn Jahren lebt er frei von Drogen. "Das Casa Dia hat mir das Leben gerettet. Damals lebte ich am Rande der Gesellschaft, ich hatte meine Familie verloren. Heute habe ich meine Ehefrau und meine Tochter zurückerobert. Heute führe ich ein Leben in Würde."

Während die Arbeit des Casa Dia Früchte trägt, durchlief die Drogenrehabilitationsanstalt selbst im letzten halben Jahr eine schwierige Phase.  Projektpräsident Flávio war lange Zeit krank und nicht in Arraial d 'Ajuda. Die Drogentherapie ging den gewohnten Gang, doch ohne die Leitung des Projektgründers ruhte das Fundraising. Viele brasilianische Spender sind abgesprungen, weil ihre Spenden nicht wie gewohnt persönlich abgeholt wurden.

Auch das Gehalt für Projektkoordinator Bernardo ist nun knapp. Noch ist unklar, was die nächsten Schritte sind. Nach seiner langen Abwesenheit muss sich Flávio wieder neu orientieren. Wir sind im Gespräch, drücken die Daumen und melden uns  bald mit Neuigkeiten.

Videobotschaft von Marcao (auf portugiesisch)





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