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Aus den Schulen

P. Ziser
P. Ziser wrote on 10-01-2018

Nicht nur, dass es immer noch viel zu wenige Schulen gibt in Burundi. Auch die Qualität der Lehre lässt leider viel zu oft zu wünschen übrig.

Anders in den Schulen der burundikids, wie beispielsweise der EPCM. In permanenter Kooperation mit den Behörden werden Inspektionen durchgeführt und etwaige festgestellte Mängel umgehend behoben, wenn vorhanden. Jedoch lässt sich ohne Übertreibung behaupten, dass die Bildungseinrichtungen wie die EPCM zu den besten des Landes zählen. Dabei wird großer Wert darauf gelegt, dass auch Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien Zugang zu den Bildungsangeboten haben.

Das stellen wir sicher Dank UnterstützerInnen wie Ihnen!

Zum Schuljahresende hatte sich unsere Kollegin vor Ort, zuständig für Kommunikation, an den Schulen umgehört und Ergebnisse in den Direktionen erfragt.

An der Ecole Technique Omnis (ETO) in Gitega, in Burundis Mitte, haben insgesamt 334 SchülerInnen das Schuljahr abgeschlossen – in den drei Sektionen Veterinärwesen, Elektromechanik und Informatik/Maintenance. Nur vier SchülerInnen hatten die Schule abgebrochen. Erfolgreich abgeschlossen haben u.a. und bis auf eine Ausnahme auch die Jugendlichen, die im betreuten Wohnen der burundikids leben, sowie die Jugendlichen mit Ausbildungs-Stipendien. Das betreute Wohnen hat außerdem seit den großen Sommerferien neue Mitbewohner.

148 SchülerInnen zählte im Schuljahr 2016/17 die Ecole Technique de l’Education Environnementale (ETEE) in Ngozi, im Norden Burundis, die neueste und bislang kleinste Schule im Verbund. Unterrichtet wird dort in den Sektionen Wasser- u. Ressourcenschutz, sowie Technologien der Lebensmittelverarbeitung. Auch an dieser Schule ist die Direktion zufrieden – nicht zuletzt mit den vier Jugendlichen, die mit einer Ausbildungspatenschaft unterstützt werden. Die ETEE hat außerdem einige Erweiterungen erfahren: die sanitären Anlagen wurden ausgebaut, die Kantine verbessert und das Internat ausgebaut.

Die größte Schule der burundikids bleibt die Ecole Polyvalente Carolus Magnus (EPCM) im Viertel Kajaga der burundischen Hauptstadt Bujumbura. Knapp 800 SchülerInnen besuchten hier zuletzt den Unterricht. Und zwar angefangen beim Kindergarten, Unterstufe, Mittel- und Oberstufe. Letztere in den Sektionen Hotelfach-Tourismus, Laborassistenz, Krankenpflege, PTA (pharmazeutisch-technischer Assistent) und naturwissenschaftlicher Zug.
Die meisten Jugendlichen des Straßenkinderzentrums „Centre Birashoboka“ besuchen die EPCM. Darüber hinaus werden SchülerInnen mit Ausbildungs-Stipendien unterstützt. Die meisten dieser Kinder und Jugendlichen haben gut gelernt – nur fünf von 32 müssen leider die Klassen wiederholen. Vier der Oberstufenschüler aus dem Heim bzw. betreuten Wohnen haben in 2017 ihre Schullaufbahn abschließen können und ihr Diplom (Fachabitur) erhalten. 

Danke für Ihre Unterstützung! Wir freuen uns, wenn Sie uns auch 2018 treu bleiben. Alles Gute!

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